Viele Badeunfälle gäbe es nicht, wenn Menschen besser schwimmen könnten
Aichach-Friedberg Eine 81-jährige Frau ertrinkt im Weitmannsee bei Kissing, ein 26-Jähriger im Kuhsee, ein 27-Jähriger im Lech. Drei Badetote im Raum Aichach-Friedberg/Augsburg in nur einer Woche. Die Nachrichten über tödliche Badeunfälle scheinen sich in diesem Jahr zu häufen. Für Anton Treffer von der Wasserwacht Aindling ist dieses Jahr aber nicht anders als alle anderen. "Das fällt heuer nur mehr auf als sonst", glaubt er.
Die Wasserwacht Aindling ist zusammen mit der Schnellen Einsatzgruppe (SEG) für den gesamten nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg zuständig, fährt aber auch zu Einsätzen in benachbarte Gebiete wie nach Langweid, Meitingen oder zur Lechstaustufe 23. Im Badebetrieb sind die Mitglieder der Wasserwacht Aindling für die Sander Seen verantwortlich.
Obwohl es dort heuer schon heikle Situationen gab und im vergangenen Jahr eine Besucherin eine bewusstlose Vierjährige aus dem Becken im Aichacher Freibad bergen musste, liegt der letzte tödliche Badeunfall im nördlichen Landkreis nach der Schätzung von Jürgen Schenk, dem Vorsitzenden der Wasserwacht Aichach, mindestens sieben oder acht Jahre zurück.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.