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  3. Affing: Nach Unfalltod des Sohnes kritisiert der Vater Kosten für neuen Baum

Affing
02.06.2023

Nach Unfalltod des Sohnes kritisiert der Vater Kosten für neuen Baum

Blumen, Kreuz und Kerzen erinnern an den Unfalltod eines 27-Jährigen zwischen Haunswies und Affing. Für Schäden am Baum bekommt der Landkreis Geld von der Versicherung.
Foto: Josef Abt (Archivbild)

Plus Ein 27-Jähriger prallt mit seinem Auto bei Affing gegen einen Baum und stirbt. Der Landkreis berechnet der Versicherung eine Ersatzpflanzung. Was den Vater daran ärgert.

Den Vater lässt dieser Spitzahorn nicht mehr los. Mit seiner Frau kommt er jede Woche her. Hier ist ihr Sohn im Alter von nur 27 Jahren ums Leben gekommen. Am 9. November 2022 prallte er mit seinem Auto an den Baum an der Kreisstraße zwischen Haunswies und Affing. Der Ahorn ist für den 60-jährigen Vater Gedenkort, aktuell aber Anlass für Ärger – darüber, dass dieser Baum der Kfz-Haftpflichtversicherung seines Sohnes viel Geld kostet.

Der Baum hat den Aufprall des Autos augenscheinlich bislang gut überstanden. Dass die Versicherung zahlen muss für Schäden daran und einen eventuellen Ersatz, sollte dieser später eingehen, kann der 60-Jährige aus Gersthofen nachvollziehen. Was ihn jedoch ärgert, sind die Kosten von 5700 Euro, die der Landkreis Aichach-Friedberg dafür in Rechnung stellt. Das hält er für völlig überzogen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

08.06.2023

Baum fällen, neuen pflanzen, in gehörigem Abstand, wie nun üblich, 7,5 Meter Abstand. Die Rechnung wäre vermutlich geringer. Die Natur pflanzt auch stets Bäume, durch Samenaustrag. Blitze, Stürme, Schneebruch etc. vernichten Bäume, die Natur selbst sorgt für Nachschub. Locker bleiben.

03.06.2023

Bei aller verständlicher Trauer bei den Hinterbliebenen: Ich halte das mit den Abrechnungen für Schäden an von Unfällen betroffenen Bäumen für maßlos übertrieben. Das ist nur Geldmacherei der Kommunen. Und ich weiß wovon ich spreche: ich bin vor rund 30 Jahren selbst einmal frontal an einen Baum zwischen Mertingen und Auchsesheim gefahren - der Baum war stärker und unten nur etwas aufgekratzt. Rechnung damals in etwa der gleiche Betrag - nur in D-Mark. An dem Baum wurde nie etwas gemacht. Der steht heute noch und blüht und gedeiht.

03.06.2023

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solcher Artikel hilfreich für die Trauerarbeit der Hinterbliebenen ist. Ich habe das Bild des völlig zerstörten Unfallfahrzeugs damals gesehen, das vermutlich mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen ist.
Die Entfernung des Baums von der Straße hat, wie das im Text angedeutet wird, sicher keine Rolle für den schrecklichen Ausgang des Unfalls gespielt. Der Vater sollte aber froh sein, dass sein Sohn nicht auch noch Unbeteiligte mit den Tod gerissen hat.

03.06.2023

Sicher ist es für Eltern sehr schwer ein Kind zu verlieren. Und dass dann die Emotionen das reelle Denken überlagern ist ebenfalls nachvollziehbar. Der Vater sollte sich aber im Klaren darüber sein, dass Versicherungen keinen Schadenersatz leisten, wenn sie irgendeinen Anhaltspunkt haben diesen zu vermeiden. Die prüfen sehr genau ob die Zahlung zu recht erfolgt.
Wenn erst mehr Zeit vergangen ist um die Trauer zu verarbeiten, wird auch dieses Gefühl in den Hintergrund treten und die Erinnerungen werden mehr und mehr die positiven Ereignisse im Leben mit ihrem Sohn in den Fokus rücken.
Ich hoffe sehr, dass das Ritual mit der Kerze und Blumen an der Unfallstelle ihnen über den großen Verlust helfen und sie ihre innere Ruhe wiederfinden. Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen viel Kraft und alles Gute in ihrer Trauer.

03.06.2023

Ein Kind zu verlieren ist schrecklich. Der Familie alles Gute in der schweren Zeit.

02.06.2023

Ach ja, der Vater sollte einfach tief durchatmen. Ich kann verstehen, dass man in einer solchen Situation eventuell nach Schuldigen sucht oder die seelische Belastung zu Überreaktionen führt. Sachlich und fachlich scheint alles in Ordnung zu sein.

Ich wünsche den Eltern auf jeden Fall viel Kraft.