Waldbrandgefahr: Beobachtungsflüge auch über Aichach-Friedberg
Auch wenn sich Regen ankündigt: Noch ist die Waldbrandgefahr in der Region hoch. Es hat bereits Brände gegeben. So können Waldbrände vermieden werden.
Wie schnell zurzeit ein Waldbrand entstehen kann, haben zuletzt zwei Brände in der Region gezeigt: Zwischen Inchenhofen und dem Hollenbacher Ortsteil Motzenhofen im nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg brannte am Sonntagnachmittag eine circa 100 Quadratmeter große Fläche auf einer Lichtung. Dort standen nach Holzeinschlag mehrere Fichten. Die Brandursache ist noch unklar. Auch im angrenzenden Landkreis Dachau im Erdweger Ortsteil Kleinberghofen hat es am Sonntag gebrannt: Rund 2500 Quadratmeter Fläche, auf der Bäume und Gräser standen, sind abgebrannt, bevor die Feuerwehr den Brand eindämmen konnte. Die Polizei vermutet fahrlässige Brandstiftung.
Waldbrandgefahr: Luftbeobachtung im südlichen Landkreis Aichach-Friedberg
In den kommenden Tagen ist ein Wetterwechsel inklusive Regen oder gar Schnee angesagt. Doch bis dahin war der März ein sehr trockener und auch warmer Monat. Dementsprechend hoch ist noch die Waldbrandgefahr. Laut Deutschem Wetterdienst gilt in Augsburg und der Region aktuell die zweithöchste Warnstufe. Die Regierung von Schwaben führt deshalb seit einigen Tagen eine Luftbeobachtung durch, um Waldbrände frühzeitig erkennen und bekämpfen zu können. Am Dienstag, 29. März, von 15 bis 18 Uhr soll auch der südliche Landkreis Aichach-Friedberg überflogen werden. Dabei legten speziell ausgebildete Luftbeobachter und Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern und der Regierung von Schwaben die konkrete Flugroute fest und hielten über den Wäldern nach Brandherden Ausschau, teilt das Regierungspräsidium Schwaben mit.
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