Aindling schlittert weiter in die Krise
Wie wird der TSV in der baldigen Winterpause auf die lange Serie von Misserfolgen reagieren? Der Sportliche Leiter Josef Kigle will den „Supergau“ verhindern. Derby in Mering gibt wenig Grund zur Hoffnung.
Der TV Bad Grönenbach ließ sich beim 1:6 zu Hause vom TSV Nördlingen so richtig aufs Kreuz legen, und der SV Raisting kassierte beim 1:3 in Ichenhausen die achte Niederlage in Folge. Die negativen Ergebnisse der Konkurrenz im Kampf um den Erhalt der Landesliga Südwest wurden beim TSV Aindling wohlwollend zur Kenntnis genommen. Von echter Freude konnte freilich nicht die Rede sein, dazu hätten allein die Fußballer des Vereins beitragen können. Doch aus den Ausrutschern der Gegner schlugen sie kein Kapital, sie verloren vielmehr im Landkreisderby beim SV Mering mit 1:3.
„Wir haben noch drei Spiele bis zum Winter, dann muss man reagieren.“ So äußerte sich der Sportliche Leiter Josef Kigle am Sonntagabend. Wie ist der Satz zu verstehen? „Ich sag’ gar nichts“, hielt sich Kigle auf Nachfrage bedeckt. Neue Fußballer im Winter zu verpflichten, ist nicht zuletzt aus finanziellen Erwägungen heraus schwierig. Denn in diesem Fall müsse man Ablösen zahlen. Und im Übrigen dürften sich nicht allzu viele Kandidaten in diesen Wochen für einen Wechsel ans Schüsselhauser Kreuz begeistern lassen, schließlich zeigt in dieser Saison der Trend eindeutig nach unten. Die Partie in Mering hat bei Kigle einmal mehr Frust hinterlassen: „Das war ein Spiegelbild der vergangenen Spiele. Wir machen einen Fehler und kriegen ein Tor.“
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