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Gersthofen
20.03.2021

Gersthofen investiert, aber ein Ende der Wasserchlorung ist nicht in Sicht

Die Stadt Gersthofen arbeitet auf ein Ende der Maßnahme hin, wann genau die Chlorung des Gersthofer Wassers vorbei ist, bleibt aber unklar.
Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

Wann die Chlorung des Gersthofer Wassers beendet ist, bleibt unklar. Das liegt auch daran, dass Hausbesitzer Briefe der Stadt ignorieren.

Bis Gersthofen die Wasserchlorung beenden kann, müssen noch viele Punkte abgearbeitet werden. Das zeigt eine Tabelle, die der Geschäftsleiter der Stadtwerke, Bernhard Schinzel, dem Werkausschuss präsentierte. Eine gute Nachricht: Die bauliche Instandsetzung von Lüftungsschächten, Voraussetzung für das Ende der Chlorung, ist inzwischen abgeschlossen. Allerdings müssen nach wie vor Ventile und die Funktionalität der Zähler aller Hausanschlüsse überprüft werden. Jedes Haus braucht ein KFR-Ventil, das verhindern soll, dass Wasser ins Leitungsnetz zurückfließt und dort Keime verbreitet. Hier steht die Überprüfung bei 338 privaten Immobilien noch aus.

Mangelnde Kooperation macht Gersthofens Bürgermeister wütend

Dazu sind viele Briefe der Stadt an Hausbesitzer weiterhin unbeantwortet, obwohl die Frist bereits verstrichen ist. Peter Schönfelder (SPD/Die Grünen) appellierte an seine Kollegen: "Ich gehe davon aus, dass Mitglieder des Stadtrats Menschen kennen, die noch nicht geantwortet haben." Dann wurde es kurz hitzig: Markus Brem (Bewegung Zukunft) gab zu, selbst viel zu spät reagiert zu haben. Das ärgerte Bürgermeister Michael Wörle: "Ich finde es eine Frechheit, dass du die Mitarbeiter der Verwaltung bloßstellst."

Auch der Rückbau von Totleitungen, ebenfalls Voraussetzung für das Ende der Chlorung, ist noch in Arbeit. Wörle möchte einen konkreten Zeitplan für die einzelnen Punkte haben, die es noch abzuhaken gilt: "Ich sage einen neuen Statusbericht für die Stadtratssitzung Ende April zu", sagte der Bürgermeister.

Gersthofen will dieses Jahr dreieinhalb Millionen Euro investieren

Trotz Pandemie möchte Gersthofen 2021 bei den Investitionen aus dem Vollen schöpfen, wie der vorläufige Wirtschaftsplan zeigt. Dreieinhalb Millionen will die Stadt insgesamt in die Hand nehmen. Die größte Investition wird mit veranschlagten zwei Millionen in die Wasserversorgung fließen. Hier geht es auch wieder darum, Voraussetzungen dafür zu schaffen, langfristig nicht mehr chloren zu müssen. Mehr als eine halbe Million Euro soll in die Friedhöfe investiert werden. Die Stadt will dort die Hauptwege befestigen und die freien Flächen neu gestalten. Im Bereich Energie sollen 375.000 Euro unter anderem für Photovoltaikanlagen und Ladesäulen für Elektroautos ausgegeben werden.

Auch die beiden Bäder werden bei den Investitionen bedacht. Für 329.000 Euro soll hier etwa ein neues Kassensystem installiert werden. Außerdem muss die Trinkwasserversorgung in den Bädern umgebaut werden. Ein Gutachten habe ergeben, dass diese nicht mehr der Norm entspreche, erklärte Schinzel. Sowohl beim Frei- als auch beim Hallenbad geht die Stadt unterm Strich 2021 von einem geringeren Verlust als in den Vorjahren aus. Das liegt vor allem am Betriebsaufwand, der wegen der Schließung durch die Corona-Pandemie wesentlich geringer ausfällt. Je nachdem, wann und wie die Bäder wieder geöffnet werden, kann dieser Posten aber noch durch Planungsaufwand teurer werden.

Das Gersthofer Freibad öffnet diesen Sommer vielleicht früher

Das Hallenbad wird wohl erst im September wieder öffnen, das Freibad öffnet normalerweise Mitte Mai - hier könnte es dieses Jahr aber eine schöne Überraschung geben: "Sollten Corona und das Wetter mitmachen, können wir schon Anfang Mai öffnen", sagt Schinzel. Steht bei den Bädern bald ein größeres Projekt an? Öffentlich wollte der Werkausschuss nichts Konkretes besprechen. Aber Julia Romankiewicz-Döll (Pro Gersthofen) wollte wissen, wie es angesichts des Sanierungsaufwands bei Frei- und Hallenbad langfristig weitergehe: "Wir können nicht ewig reparieren, irgendwann muss was passieren."

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