Die Firma, die den Lkw umweltfreundlich macht
Plus Quantron in Gersthofen stattet Laster mit Batterien oder Wasserstoff aus. Nach der Start-up-Phase will das Unternehmen jetzt durchstarten.
Andreas Haller ist gerade viel unterwegs. Seit Jahresbeginn war er zweimal in den USA, bald fliegt er nach Hongkong. Und im vergangenen Jahr hat sein Unternehmen 50 elektrische Transportfahrzeuge nach Saudi-Arabien verkauft, die dort für den Limokonzern Pepsi unterwegs sind. Wöchentlich sind internationale Kunden zu Gast in Gersthofen bei Augsburg, am Sitz von Quantron. Das Unternehmen des 45-Jährigen hat es geschafft, mit klimafreundlichen Fahrzeugen international einen Namen zu gewinnen. Zeit ist für Andreas Haller ein begrenztes Gut. „Ich bin aber froh, dass wir einen globalen Ansatz haben, wenn ich derzeit auf den deutschen Markt blicke“, sagt er. Dass die Spielräume der Bundesregierung durch das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts kleiner geworden sind und Fördermittel eingespart werden, macht das Geschäft auf dem deutschen Markt nicht leichter.
Quantron steht nicht für sexy Sportwagen, schnelle Flitzer oder stolze Geländewagen, sondern ist darauf spezialisiert, Nutzfahrzeuge klimafreundlich zu machen. Transporter, Lkws, Busse, aber auch Müllfahrzeuge werden dafür umgebaut, der Verbrennungsmotor kommt heraus, ein elektrischer Antrieb hinein. Entweder batterieelektrisch oder auf Basis von Wasserstoff und einer Brennstoffzelle. Quantron hat sich breit aufgestellt. Das Unternehmen rüstet auch neue Fahrzeuge auf klimafreundliche Antriebe um, frisch aus der Fabrik. Das „Brot-und-Butter-Fahrzeug“ ist der Kleintransporter Iveco Daily.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Dafür sollte sich Söder mehr interessieren als für die Raumfahrt, außer sein Ziel ist der bemannte Mondflug mit Aiwanger an Bord. Die Firma Quantron zeigt, dass das geht, was viele nicht für möglich halten. Um mit Galilei zu sprechen: Und es geht doch!