Radfahrer im Kreisverkehr gefährdet
Der Kreisel gilt zwar nicht als Unfallschwerpunkt. Dennoch verunglücken hier vermehrt Radler
Der Kreisverkehr am südlichen Ortseingang von Meitingen im Zuge der Kreisstraße A29 (alte B2) wird Radfahrern offenbar immer wieder zum Verhängnis. Doch als Unfallschwerpunkt ist der Kreisverkehr nicht eingestuft, wie Helmut Brandmayr von der Polizeiinspektion Gersthofen auf Nachfrage unserer Zeitung erklärt. 2011 sei dort ein Unfall mit einem Radler angezeigt worden, in den beiden Folgejahren habe die Polizei jeweils zwei Radfahr-Unfälle aufgenommen. „Das ist eigentlich nicht viel“, so Brandmayr. Es müssten schon fünf Unfälle mit Personenschaden sein, damit ein Ort als Unfallschwerpunkt bezeichnet werde und die Unfallkommission nach Lösungen für das Problem suchen müsse.
Auch Hauptkommissar Manfred Zeiselmair, Sachbearbeiter Verkehr für Augsburg Land im Polizeipräsidium Schwaben, kennt den Kreisverkehr. Allerdings gelte er noch nicht einmal als eine Unfallhäufungsstelle, denn dazu müssten in einem Jahr vier Unfälle gleichen Typs passieren. Zeiselmair will aber vorschlagen, bei der demnächst geplanten Radverkehrsschau im Landkreis Augsburg auch den Meitinger Kreisverkehr unter die Lupe zu nehmen.
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