Bestechlichkeit: Ehemaliger Chef der Lech-Stahlwerke vor Gericht
Plus Der 55-jährige ehemalige Chef der Meitinger Lech-Stahlwerke soll Hunderttausende kassiert haben. Ende Februar steht er mit zwei weiteren Angeklagten vor Gericht.
So manchem Meitinger dürfte er noch gut in Erinnerung sein, der Auftritt des damaligen Chefs der Lech-Stahlwerke im Meitinger Bürgersaal. Vehement warb der Mann für den umstrittenen Ausbau des Stahlwerks, sprach von seiner Verantwortung für 1000 Arbeitsplätze, die ohne den Ausbau in Gefahr seien. Das war im Juni 2019. Jetzt, im Januar 2021, haben sich die Vorzeichen dramatisch geändert.
Während am Dienstagabend in München der Bayerische Landtag über die mit dem Stahlwerks-Ausbau verbundene Bannwald-Rodung abstimmte, hatte der ehemalige Manager wenige Stunden zuvor ganz andere Schlagzeilen gemacht: Er ist einer von drei Angeklagten im sogenannten Lech-Stahlwerke-Verfahren. Das Trio soll das Unternehmen, das zu den größten Arbeitgebern im Norden von Augsburg zählt, nach Strich und Faden betrogen haben. Ab dem 23. Februar wird ihm vor der 15. Strafkammer des Landgerichts Augsburg der Prozess gemacht.
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