CSU-Fraktion „watscht“ Stadtrat beim Abschied ab
Der scheidende Andreas Strobel (Freie Wähler) bekommt in Neusäß harte Worte zu hören. Die CSU nimmt ihm seine Kritik an der Amtsführung Greiners übel
Neusäß Freundliches Händeschütteln und warme Worte von allen Seiten – so verläuft normalerweise der Abschied für einen Stadtrat. Nicht so für Andreas Strobel (Freie Wähler) in Neusäß: Der 39-Jährige wurde von der CSU-Fraktion in seiner letzten Stadtratssitzung „abgewatscht“. Stein des Anstoßes waren Strobels kritische Äußerungen zur Amtsführung von Bürgermeister Richard Greiner, die er in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen gemacht hatte.
Wie berichtet, gibt Strobel aus persönlichen Gründen nach sieben Jahren sein Stadtratsmandat ab. Der ehemalige Bürgermeisterkandidat von Freien Wählern, SPD und FDP ist nach Biberbach-Markt gezogen. Er sagte, der Abschied von den Freien Wählern falle ihm schwer, der aus dem Stadtrat nicht so sehr. Er bemängelte zu wenig Transparenz und Kooperation über die Fraktionsgrenzen hinweg.
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