Schandmaul auf High Heels
Monika Gruber wird in der Neusässer Stadthalle gefeiert, obwohl sie permanent gegen den Zeitgeist wettert. Was unsere Gastkritikerin zu dem Auftritt sagt
Wenn man versucht, einen Termin im Bekanntenkreis um einen Tag zu verlegen – dann grenzt das oft fast an ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn Monika Gruber ihren Auftritt um einen Tag vorverlegt, weil immer irgendwas ist, wie es schon ihr Programm „Irgendwas is immer“ besagt, dann bleibt deswegen kein Platz in der Neusässer Stadthalle frei. Im Gegenteil: Vor der Halle steht Ralf Großhauser aus Augsburg mit einem Plakat: „Zwei Karten gesucht!“ Vergeblich. „Wir klagen nicht und genießen Plan B“, geht er schließlich mit seiner Frau gemütlich zum Essen.
Bürgermeister Richard Greiner hat es nach der Stadtratssitzung noch rechtzeitig geschafft, um der Künstlerin als Dank für ihre zehnjährige Treue zu Neusäß einen Blumenstrauß zu überreichen. „Sie hätten doch nicht gleich den ganzen Blumenladen aufkaufen müssen“, lauteten die Dankesworte der Gruberin, die nach der umjubelten Vorstellung noch mit einer Engelsgeduld Autogramme schrieb und für Fotos posierte. Als die letzten Fanwünsche erfüllt sind, ist es kurz vor Mitternacht.
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