Corona lässt Zahl der Straftaten in Gersthofen sinken
Plus Gersthofen ist im Jahr 2020 noch sicherer geworden. Das geht aus dem Sicherheitsbericht der Polizei hervor, der jetzt vorgestellt wurde. Wo es Probleme gibt.
Die Zahl der Straftaten, die im Jahr 2020 in Gersthofen begangen wurden, ist um 8,5 Prozent gesunken. Das geht aus dem Sicherheitsbericht hervor, den der Leiter der Polizeiinspektion Gersthofen, Markus Schwarz, und sein Stellvertreter Thomas Klingler im Finanz- und Ordnungsausschuss vorstellten. Das liegt zum Teil an den Corona-Maßnahmen. Doch auch wenn Gersthofen in diesem Zeitraum noch ein wenig sicherer geworden ist, gab es in diesem Jahr einige Probleme.
Thomas Klingler zufolge wurden im Jahr 2020 insgesamt 972 Straftaten von seinen Kollegen aufgenommen. Im Jahr zuvor waren es noch 1053 gewesen. "Dieser Rückgang lässt sich zum Teil auf die Corona-Maßnahmen zurückführen." Mit knappen 70 Prozent erreichte die Aufklärungsquote wieder den Wert von 2019. Doch er machte deutlich, dass etwa 80 Prozent der Straftaten gar nicht angezeigt würden und es daher ein "sehr großes Dunkelfeld" gebe. "Umgerechnet auf 100.000 Einwohner entfallen auf Gersthofen 4329 Straftaten, auf Neusäß 3314, auf den Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Nord 4024", so Klingler weiter. Damit sei die Zahl unter dem Schnitt für ganz Bayern geblieben, der bei 4528 Straftaten je 100.000 Einwohner liegt.
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