Immer wieder wird öffentliche Kunst in der Region zerstört
Unbekannte haben in den vergangenen Wochen mehrmals Figuren in Gersthofen zerstört. Immer wieder trifft Zerstörungswut die öffentlichen Kunstwerke im Kreis Augsburg.
Erika Berckhemer ist entspannt, wenn sie an ihre Ausstellung denkt. „Selected Works“, ausgewählte Werke der Bildhauerin, sind derzeit in Gersthofen zu sehen. Im Gegensatz zu den „Alltagsmenschen“ von Christel Lechner aus Witten im Ruhrgebiet stehen die Werke der Diedorferin im Rathaus – hinter verschlossenen Türen. „Im öffentlichen Raum ist alles feindlich“, sagt sie. Denn die Zerstörung der „Alltagsmenschen“ in Gersthofen – drei Figuren wurden beschädigt – ist kein Einzelfall.
2013 hatte der Bildhauer Wolfgang Auer sein „Blue Baby“ in Königsbrunn öffentlich zur Schau gestellt. Der gigantische Säugling ist weit herumgekommen, war unter anderem schon in Berlin-Kreuzberg und München, ohne dass etwas passiert wäre. In Königsbrunn herrschten aber andere Sitten: „Erst wurde das Gesicht schwarz bemalt, dann wurde die Figur umgeschmissen“, erinnert sich der Friedberger.
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