Jubel und Frust sind im Augsburger Land ganz dicht beieinander
Plus Fußball-Nachlese: Obwohl der TSV Gersthofen seit Sonntag an der Spitze der Bezirksliga steht, übt der Trainer Kritik. Ein Team ist nach 13 Spielen noch ungeschlagen.
„Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, war nicht gut. Die erste Halbzeit war die schlechteste seit Wochen. So können wir nicht weitermachen!“ Diese Aussage stammt von Florian Fischer, einem der Trainer des TSV Gersthofen, der nach dem achten Spiel ohne Niederlage seit Sonntagabend die Tabelle der Bezirksliga Nord anführt. Gefallen hat ihm nur die 1:2-Niederlage des bisherigen Tabellenführers SC Bubesheim beim Schlusslicht SV Holzkirchen. Das 1:1 seiner Mannschaft beim stark ersatzgeschwächten SC Altenmünster hat ihm hingegen gar nicht geschmeckt. „Altenmünster hat uns gut in Schach gehalten“, hatte Fischer eher Lob für den Gegner parat, „wir haben es nicht geschafft, die erste Zone zu überspielen. Dass wir nach einem Standard das Gegentor kassiert haben, war ärgerlich.“
Ja, es gestaltete sich zunächst schwierig, Abteilungsleiter Klaus Assum ein Geburtstageschenk zu bereiten. In der Pause haben Fischer und sein Trainer-Partner Mario Schmid reagiert und mit Rudi Kine und Andi Durner zwei Spieler gebracht, die für frischen Wind gesorgt haben. „Da war sofort ein anderer Zug drin. Der Ausgleich war deshalb nicht unverdient, aber einen Sieg hätten wir aufgrund der ersten Halbzeit nicht verdient gehabt“, sagt Fischer, der das Spiel als „Aufwecker zum richtigen Zeitpunkt“ einstuft. „Es hat vielleicht nicht geschadet, dass wir vor dem Spitzenspiel in Stätzling wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt sind.“
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