Bahnausbau Ulm-Augsburg kostet mehr als zwei Milliarden Euro
Plus Projektteam der Bahn hat die vier möglichen Schnelltrassen vorgestellt und viele Fragen der Anwohner beantwortet. Auch die Bestandsstrecke war dabei ein wichtiges Thema.
Das Projektteam der Bahn hätte wohl noch lange Fragen der Bürger zum Bau der Schnelltrasse zwischen Ulm und Augsburg beantworten können. Vor allem die Verläufe der vier möglichen Trassen, der Lärmschutz und das weitere Vorgehen der Planer interessierte die Menschen. Als die Online-Veranstaltung am Donnerstagabend nach zwei Stunden beendet war, blieben Fragen zurück. Das Projektteam versprach, sie alle nachträglich zu beantworten. Eine Sache wird wohl aber der Augsburger Kreistag klären müssen: Ist es richtig, am Ausbau der Bestandsstrecke festzuhalten?
2019 und 2020 hatte der Landkreis Augsburg Resolutionen an die Bundespolitik formuliert, den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Ulm und Augsburg voranzutreiben. Die Kommunen hofften, dass die Bahnstrecke aus dem 19. Jahrhundert schneller ausgebaut werden würde, wenn die Region nur Einigkeit demonstrierte. Dahinter steckte der Wunsch nach einem verbesserten Nahverkehr und dem barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe. Die Rede war von einem drittes Gleis entlang der Bestandsstrecke. Details sollten erst in einem späteren Planungsschritt erläutert werden, hatte Landrat Martin Sailer damals vorgeschlagen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.