Bei den Grünen gibt es Gerangel um die Bundestagskandidatur
Plus Zwischen den Grünen-Kreisverbänden Aichach-Friedberg und Augsburg Land hängt der Haussegen schief. Der Grund ist die Kandidatensuche für die Bundestagswahl.
Bei politischen Parteien ist es ähnlich wie im Spitzensport: Wenn die Ergebnisse passen, herrscht eitel Sonnenschein. Setzt es dagegen (Wahl-)Niederlagen, gibt es zumindest lautes Gegrummel. Dass es auch anders herum geht, zeigen die Grünen im Augsburger Umland. Sie sind auf der Erfolgsspur und rangeln nun um die Bundestagskandidatur im Wahlkreis Augsburg Land, der große Teile der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg umfasst. Dabei fühlen sich die Grünen aus dem Wittelsbacher Land von ihren Parteifreunden aus dem Landkreis Augsburg übervorteilt.
Als die Wahlergebnisse noch einstellig waren und es bei den Wahlen zum Bundestag außer viel Arbeit nichts zu erwarten gab, hatten sich beide Kreisverbände darauf geeinigt, jeweils abwechselnd einen Kandidaten zu stellen. Die Zahl der potenziellen Bewerber war ohnehin "sehr überschaubar", erinnert sich Simone Linke, Sprecherin des Kreisverbandes Augsburg Land. 2013 kam die Friedbergerin Claudia Eser-Schuberth im Wahlkreis Augsburg Land auf 6,9 Prozent der Erststimmen, vier Jahre später landete Franz Bossek aus Kutzenhausen bei 7,5 Prozent.
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