Gefährliches Wetter: Mehrere Storchenbabys sterben im Regen
In Zusamzell und Diedorf (Landkreis Augsburg) sind Storchenküken erfroren. Ein Experte erklärt, wie das Wetter den Vögeln zu schaffen macht.
Am 4. Juni hat Sieghart Muthsam sie zum letzten Mal lebend gesehen: die beiden Storchenküken in Zusamzell. Dann kamen Unwetter und Regenschauer – und das haben die Baby-Vögel offensichtlich nicht überlebt. Ein paar Tage lang hat Muthsam die Eltern noch allein im Nest auf der Kirche gesehen. Dann sind sie verschwunden. Einen Tag lang war der Horst ganz leer. Doch am Donnerstag kam schon ein neues Paar: die Wertinger Störchin und ihr Partner. Das hat Muthsam anhand der Beringung herausgefunden, die er fotografiert und vergrößert hat.
Bei Dauerregen wird es für die Storchenküken gefährlich
Eine Erklärung für das Durcheinander im Horst liefert der Storchenexperte Anton Burnhauser: Auch die Küken in Wertingen sind bei dem Starkregen vor knapp zwei Wochen gestorben. Die Eltern „vagabundieren“ nun herum. Doch die toten Küken sind eine Ausnahme, sagt Burnhauser. „Insgesamt sieht es ganz gut aus.“ In den meisten anderen Nestern im Landkreis Augsburg lebten noch alle Junge, durchschnittlich seien es zwei bis drei. Die Jungstörche im Diedorfer Nest auf der Kirche sind dem Regen allerdings ebenfalls zum Opfer gefallen.
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