Jetzt entstehen die Siedlungen für Asylbewerber
In Gersthofen werden derzeit die Häuser gefertigt – Stadtbergen und Neusäß sollen bald folgen. Es gibt Pläne für einen zusätzlichen Standort.
Jetzt bekommt Gersthofen seine erste Siedlung für Asylbewerber: Derzeit wird das erste von acht geplanten Häusern für Flüchtlinge in der Ziegeleistraße aufgebaut. In diesen Holzhäusern nach Modularbauweise sollen jeweils 16, insgesamt also 128 Flüchtlinge wohnen. Bauherr ist genau wie bei den Holzcontainern, die vor zwei Wochen in Königsbrunn aufgebaut wurden, die Gersthofer Tiefenbacher Stiftung. Die Fertighäuser aus Massivholz bestehen aus vier Modulen, die ähnlich wie Legosteine ineinander montiert werden. Den Flüchtlingen soll so eine menschenwürdige Unterkunft angeboten werden. Weitere Siedlungen dieser Art sind in Stadtbergen beim Landwirtschaftsamt und in der Neusässer Siemensstraße geplant – und es gibt Pläne für einen neuen Standort.
So soll auch im Neusässer Ortsteil Vogelsang in der Straße „Kleine Siedlung“ eine Holzcontainersiedlung mit drei Häusern auf etwa 1000 Quadratmetern entstehen. Bauherr ist hier aber nicht die Tiefenbacher Stiftung, sondern die Herstellerfirma der Holzcontainer selbst. Jörg Bauer, der Geschäftsführer der Bauer Holzbausysteme aus Neukirch am Bodensee, bestätigt: „Mir ist das Gelände angeboten worden. Am 6. Juli gab es einen Ortstermin, bei dem wir die Anwohner informiert haben.“ Geplant sind neben den Häusern auch ein Kinderspielplatz und ein Sozialbetreuerbüro. Einen Bauantrag gibt es noch nicht.
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