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Landkreis
10.09.2015

Spezialeinheit gegen Wilderer

Wilderei kommt seit jeder in den Wäldern des Landkreises vor. SPD-Landtagsabgeordneter Herbert Woerlein fordert jetzt die Staatsregierung auf, Wildtiere besser zu schützen. Der tierschutzpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion sagt: „Trotz einer Aufklärungsquote von Null weigert sich die Regierung, eine Spezialeinheit einzurichten, um besser gegen Umweltkriminelle vorzugehen. Damit macht sie sich zum Schutzpatron der Wilderer!“
Foto: Marcus Merk

Nachts allein im Wald. Plötzlich fällt ein Schuss. Von wo er stammt, ist unklar. Ein Wilderer? Vielleicht. Immer wieder gibt es im Landkreis Verdachtsfälle. Der SPD-Abgeordnete Herbert Woerlein hat sie im Visier: Er will jetzt eine Spezialeinheit im Kampf gegen die Wilderer.

  „Verdachtsfälle gibt es immer wieder. Aber es ist schwer zu beweisen“, sagt Hans Fürst. Er ist der Vorsitzende der Jägervereinigung Augsburg, die 550 Mitglieder in zehn Hegegemeinschaften hat. Mit den romantischen Rebellen, die früher als gerissene Freigeister gegen das Jagdverbot verstießen und damit die bayerische Obrigkeit ärgerten, hat Wilderei heute wenig zu tun. Mit Nachtsichtgerät und Schalldämpfern auf der Kleinkaliberwaffe geht es oft nur um den Nervenkitzel. Den Kriminellen das Handwerk legen will SPD-Landtagsabgeordneter Herbert Woerlein: Er fordert eine Spezialeinheit im Kampf gegen den Jagdfrevel.

Gemeint ist damit allerdings kein Polizei-Kommando in Tarnanzügen, das nachts durch den Wald pirscht, um Wilderer auf frischer Tat zu ertappen. Vielmehr geht es darum, die Ermittlungsbehörden zu verstärken. Derzeit gibt es in Bayern zwei Beamte am Landeskriminalamt, die sich um Umweltdelikte kümmern. Sie dokumentierten 2013 rund 200 Fälle der Wilderei. Im Jahr zuvor waren es 176. „Die Dunkelziffer dürfte aber deutlich höher liegen“, sagt Egbert Urbach, der die Landesjagdschule in Feldkirchen leitet. Das Problem: Jagdfrevel lässt sich im Nachhinein oft nur schwer beweisen. Das bestätigt Hans Fürst von der Jägervereinigung Augsburg. Er empfiehlt allen Kollegen: Grundsätzlich aufmerksam sein, Spuren sofort sichern und immer die Polizei verständigen. Die hat in den vergangenen vier Jahren im Umkreis von Zusmarshausen mehrere Verdachtsfälle notiert. Inspektionsleiter Bernhard Heimann erinnert sich an vergangenes Jahr: Damals wurden Reste eines Rehs entdeckt, dessen Wildbret schlampig vom Fell abgetrennt worden war.

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