B2: Gefährliche Allergiepflanze breitet sich aus
Ambrosia wächst zu Tausenden am Straßenrand bei Meitingen. Wie Abgase das Unkraut noch aggressiver machen
Wer mit dem Auto auf der Bundesstraße 2 unterwegs ist, rechnet mit Staus aber nicht mit fiesen Pollen. Doch genau die könnten einem bald bei Meitingen ins Auto segeln. Der Grund: Auf Höhe Meitingen, genauer gesagt bei Erlingen – fühlt sich die Ambrosia pudelwohl. Das Unkraut, das bis zu zwei Metern hoch wird, hat sich dort entlang der Straße auf einer Länge von rund einem Kilometer breit gemacht. Das Gefährliche an dieser Pflanze ist, dass bereits kleinste Mengen der Pollen heftige allergische Reaktionen hervorrufen können.
Erst vor einigen Tagen war dort Stefan Nawrath unterwegs. Der Diplombiologe arbeitet im Auftrag des bayerischen Gesundheitsministeriums und beobachtet die Ausbreitung der Ambrosia. Am Straßenrand hat er die aggressive Grünpflanze ausgemacht. Weil dort erst vor Kurzem gemäht wurde, ist die Ambrosia derzeit gerade mal sieben bis zehn Zentimeter groß. Dennoch ist er sich sicher: „Das ist ein richtig großes Vorkommen mit mehreren Tausend Pflanzen“. Doch die Ambrosia taucht nicht nur im Bereich von Meitingen auf. Nawrath hat auf dieser Strecke die ersten Exemplare ab Gersthofen entdeckt.
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