Berlins verschiedene Verlockungen
Hansjörg Durz zieht es in den Bundestag – seinen Vorgänger Eduard Oswald in die Museen der Hauptstadt
Adelsried/Landkreis Augsburg Vor ziemlich genau einem Jahr – am 1. Oktober 2012 – hat er an dieser Stelle seinen Abschied aus dem politischen Leben angekündigt. Jetzt nimmt er ihn. Fast. Am 22. Oktober ist es dann endgültig so weit und Eduard Oswald hört nach 35 Jahren Dienstzeit auf Abgeordneter zu sein – darüber will er sich den Menschen in seiner Heimat noch einmal mitteilen. Also: Besprechungszimmer Hotel Schmid in Adelsried, dunkles Parkett, roter Teppich, Pressekonferenz mit Eduard Oswald und dessen Nachfolger Hansjörg Durz (beide CSU).
Auf einem Tischchen hat Oswald ein paar Unterlagen drapiert. Darunter ist ein Schwarz-Weiß-Foto, eine seiner Lieblingsaufnahmen, das Oswald – noch in der alten Bundeshauptstadt Bonn – im Gespräch mit Helmut Kohl zeigt, dessen politische Leistung er zutiefst bewundert. Was der mächtige Kanzler dem Abgeordneten aus Schwaben damals geflüstert hat, daran erinnert sich Oswald heute nicht mehr. Überhaupt lässt er lieber Bilder sprechen.
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