Ist der nördliche Landkreis Augsburg ein Hotspot für chemische Drogen?
Plus Ist der nördliche Landkreis Augsburg ein Hotspot für chemische Drogen? Dort starben im Juni zwei Jugendliche nach dem Konsum. Der mutmaßliche Dealer sitzt weiter in U-Haft.
Der Schock sitzt noch immer tief. Im Juni sterben in Nordendorf zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren. Die Obduktion ergibt: Die beiden Teenager aus Nordendorf hatten chemische Drogen konsumiert. Wenige Tage später nimmt die Polizei einen 33-Jährigen fest, der den beiden das Rauschgift verkauft haben soll. Der Mann aus dem nördlichen Landkreis sitzt seither in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen laufen, erklärt Oberstaatsanwalt Matthias Nickolai. Einen Prozesstermin gibt es noch nicht.
Im Juli stand ein Mann aus dem 2200-Einwohner-Ort Nordendorf vor Gericht, der zwei Menschen mit einer Pfeilwaffe schwer verletzt hatte. Der 35-Jährige litt offenbar unter Wahnvorstellungen, fühlte sich verfolgt. In seinem Haus fanden die Ermittler eine kleine Drogenküche zur Herstellung von chemischen Betäubungsmitteln. Diese spielen im nördlichen Landkreis offenbar eine größere Rolle, als in anderen Teilen des Augsburger Lands.
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