„So schlimm war es noch nie“: In Apotheken fehlen Medikamente
Plus Immer öfter gibt es auch im Augsburger Land bei einigen Arzneimitteln Lieferschwierigkeiten. Der Engpass betrifft mittlerweile sogar Impfstoffe.
Der Schädel brummt, die Nase läuft und die Glieder schmerzen. Kein Problem. Schnell in die Apotheke, eine Packung Ibuprofen verlangen und schon ist Besserung in Sicht. Von wegen. Der Medikamentenmangel macht auch vor dem Augsburger Land nicht halt. „Und das Problem wird immer größer“, sagt Oliver Teuber von den Apotheken Via Claudia. Teuber hat ein Geschäft in Meitingen und eine Niederlassung in Stadtbergen und steht immer öfter vor der Herausforderung, das gewünschte Medikament im Sortiment zu haben. Und damit ist er nicht alleine.
„Ich bin jetzt schon 30 Jahre im Geschäft, aber solche Probleme hatten wir noch nie“, sagt Dr. Franz Willer von der Paracelsus-Apotheke in Schwabmünchen: „Die Situation hat sich von Jahr zu Jahr verschlechtert, und inzwischen gibt es rund 200 gängige Medikamente, die nicht mehr lieferbar sind, darunter auch Arzneien wie Blutdruck- oder Schmerzmittel.“ Der Schwabmünchner Apotheker spricht von einem „untragbaren Zustand“.
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