Steuererhöhung von 2,25 Euro monatlich sorgt für Zoff in Stadtbergen
Plus Mehrheitlich beschließt der Stadtrat, die Grundsteuer B moderat zu erhöhen. Eine Partei nutzt dies für einen Rundumschlag gegen die Finanz- und Personalpolitik der Stadt.
Letztendlich ging es um eine Erhöhung von 2,25 Euro im Monat. Diesen Betrag müssten ein Hausbesitzer in Stadtbergen bei einer Größe von beispielsweise 360 Quadratmetern für bebaute oder bebaubare Grundstücke künftig mehr bezahlen. Doch genau diese Erhöhung der Grundsteuer B löste eine heftige Diskussion im Stadtrat aus, bei der es teilweise hoch herging. Vor allem Bürgermeister Paul Metz wehrte sich vehement gegen die von Pro Stadtbergen geäußerten Vorwürfe, er würde das Tafelsilber der Stadt verkaufen.
Vorausgegangen war eine sachliche Auflistung vom Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Fabian Münch. Er hatte dem Stadtrat anschaulich vorgerechnet, was eine Anhebung der Grundsteuer B von bislang 310 v. H. auf 350 v. H. bedeuten würde. Bei diesem Steuersatz würde Stadtbergen immer noch unter dem landkreisweiten Durchschnitt liegen. Spitzenreiter ist aktuell Bobingen mit 390 v. H., am günstigsten leben Grundstücksbesitzer mit 300 v. H. in Schwabmünchen. Jahrelang hat es in Stadtbergen keine Erhöhung dieser Steuer mehr gegeben, doch angesichts der angespannten finanziellen Situation muss nun ähnlich wie bei den Gebühren für die Kinderbetreuung auch an dieser Schraube gedreht werden.
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