Grüne wollen kein neues Gewerbegebiet
Die Fraktionen haben zunächst gemeinsam an der Zukunft von Neusäß gearbeitet. Dennoch gibt es jetzt Streit
Diese Entscheidung im Stadtrat am heutigen Donnerstagabend wird in die Zukunft von Neusäß weisen: Das Gremium will die Aufstellung des neuen Flächennutzungsplans beschließen. Er zeigt, wie und wo sich Neusäß in den nächsten Jahrzehnten entwickeln könnte. Platz zu finden, das ist generell gar nicht so einfach in einer Stadt, die am Rande des Naturparks Augsburg Westliche Wälder liegt und in deren Bereich das FFH-Gebiet des Schmuttertals liegt. So hatte es Bürgermeister Richard Greiner (CSU) auf der vorhergehenden Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses beschrieben, in welcher der Entwurf von Architektin und Stadtplanerin Sandra Urbaniak schon vorgestellt worden war.
Sie hatte unter anderem auf mögliche Konflikte hingewiesen, die bei der Neuaufstellung eines Flächennutzungsplans entstehen könnten. Ein klassischer Konflikt ist dabei jener zwischen Landwirtschaft und Bauplanung. Hier geht es um den Flächenverbrauch. Flächen, die bebaut werden sollen, stehen der Nahrungsmittelerzeugung nicht mehr zur Verfügung. Auf der anderen Seite wird in Neusäß die Nachfrage nach Wohnraum voraussichtlich weiter steigen, unter anderem durch die geplante Uniklinik. Platz für neuen Wohnraum ist deshalb vor allem in Steppach vorgesehen. Nicht um jeden Preis wolle man wachsen, sondern ein maßvolles Bevölkerungswachstum solle angestrebt werden, beschrieb es Bürgermeister Richard Greiner im Ausschuss.
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