Warum es so schwer ist, einen Radweg zu bauen
Plus Ein tödlicher Radunfall in den Stauden sorgt für große Betroffenheit. Mittlerweile sind neun Jahre vergangen, der Radweg fehlt immer noch. Ob er jemals kommt?
Als der tödliche Unfall geschah, war es mitten im Sommer und lange hell. Eine 64-jährige Frau aus Margertshausen war mit ihrem Fahrrad von Gessertshausen aus in Richtung des Ortsteils entlang der Staatsstraße mit ihrem Rad unterwegs, als sie ein Bus streifte. Sie stürzte in den Straßengraben und wurde im hohen Maisfeld erst Stunden später gefunden. Da war sie schon tot.
Das war im Sommer 2012. Groß war damals die Betroffenheit nicht nur in dem Ort selbst, sondern auch in der Kommunalpolitik. Denn dass an dieser Stelle ein Radweg fehlte als direkte Verbindung zwischen den beiden Ortschaften, das war schon lange klar. Nun sollte endlich Bewegung in den Ausbau kommen. Der damalige Leiter des Staatlichen Bauamts, Michael Kordon, zeigte sich zuversichtlich, bereits ein Jahr später mit dem Bau des Radwegs beginnen zu können. Denn bereits Mitte 2012 seien die Planungen weit vorangeschritten, sagte er damals.
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