Adelsried favorisiert den Ausbau der heutigen Bahnstrecke Ulm-Augsburg
Plus Der Gemeinderat hat Stellung bezogen zur geplanten ICE-Schnellstrecke. Die Trassen an der Autobahn wurden von vielen im Gremium abgelehnt.
Wie steht Adelsried zum geplanten Bau der ICE-Schnellstrecke zwischen Ulm und Augsburg? Im Rahmen des Raumordnungsverfahrens hat sich die Gemeinde jetzt positioniert. In seinem Schreiben wies der Anwalt der Gemeinde, Josef Geislinger, unter anderem darauf hin, dass der Projektträger den Ausbau der Bestandsstrecke als nicht weiter verfolgbar ansehe, da die Ziele damit nicht erreichbar seien. Fragwürdig sei außerdem, ob ein Mehrverkehr in den Bahnhöfen Günzburg und Augsburg bewältigt werden könne. Denn in Augsburg reiche die Länge des Bahnhofs nicht aus, um den Anforderungen des 740-Meter-Gleises für den Güterverkehr gerecht zu werden.
Zu den Raumwiderständen der beiden die Gemeinde berührenden Bahntrassen (orange und türkis) hieß es: Die türkise Variante würde ein im Flächennutzungsplan dargestelltes Gewerbegebiet durchschneiden. Die Grobtrassierung sehe in diesem Bereich ein Brückenbauwerk vor, durchschneide aber in jedem Fall erhebliche Teile des vorgesehenen Gewerbegebiets. Dieses liegt verkehrstechnisch günstig angebunden unmittelbar an der Autobahnausfahrt zur A8.
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