
In Anhausen wächst schon jetzt der Wald der Zukunft

Nadelwälder können dem Klimawandel kaum widerstehen. Wie ein Umbau aussehen kann, ist jetzt auf einem besonderen Weg in Diedorf zu sehen.
Der Klimawandel macht auch unseren Wäldern zu schaffen. Zunehmend leiden vor allem Nadelholz-Reinbestände unter extremen Wetterereignissen wie Trockenheit und Stürmen und daraus resultierendem Schädlingsbefall und Zuwachseinbußen und kommen so an ihre Grenzen. Für die Forstwirtschaft bedeutet das, dass die Wälder mit regelmäßiger Waldpflege und mehr Mischwald mit verschiedenen Baumarten „klimafit“ gemacht werden müssen. Wie das gelingen kann, wird in Anhausen erprobt.
Insbesondere die Baumart Fichte, die mit über 60 Prozent Anteil im Landkreis vertreten ist, ist davon betroffen. „Wir müssen daher unsere Wälder konsequent in vielfältige, klimatolerante Mischwälder umbauen“, erklärte der Leiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Augsburg, Axel Heiß. Knapp die Hälfte der Wälder im Landkreis und der Stadt Augsburg befinden sich im Privatbesitz, somit liegt die Verantwortung für die Zukunft des Waldes weitgehend auf deren Schultern.
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