A8: Wann wird die Autobahn zur Teststrecke für autonomes Fahren?
Plus Autonom fahrende Autos sollten testweise auf der A8 zwischen Ulm und München unterwegs sein. Das ist aus Scheuers Plänen geworden.
Die A8 soll Teststrecke für autonomes Fahren werden. Mit dieser Nachricht überraschte der damalige Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) Anfang 2020 die Region. Auf einem Teststück zwischen Ulm und München sollten bald Autos fahren dürfen, die automatisiert gesteuert werden. Schilderbrücken und weitere Telematik-Light-Anlagen waren an der A8 geplant. Vier Jahre nach dieser Ankündigung ist von alldem kaum etwas zu sehen. Was ist aus den Plänen geworden?
Seit einem Jahr ist es hierzulande gesetzlich erlaubt, mit selbst fahrenden Autos mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern auf der Straße unterwegs zu sein. Im Moment sind aber nur drei Fahrzeugtypen zugelassen, die mit maximal 60 Stundenkilometern autonom fahren dürfen: Die S-Klasse und der EQS von Mercedes mit der Ausstattung "Drive Pilot" und ein 7er BMW mit dem "Personal Pilot L3". Sie alle gehören der Kategorie "Level 3" für autonomes Fahren an. Fünf Level gibt es insgesamt. Die Kategorie "Level 3" heißt, dass zwar noch ein Mensch am Steuer sitzt, der aber während der Fahrt nicht mehr ständig den Verkehr im Auge behalten muss. Nach einer kurzen Vorwarnzeit sollte er jedoch noch eingreifen können.
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