Herbe Klatsche für den TSV Neusäß
Der TSV Neusäß erlebt ein 0:7-Debakel in Lagerlechfeld. Schlusslicht SSV Anhausen feiert den zweiten Sieg in Folge. Unentschieden im Kampfspiel zwischen Ottmarshausen und Welden.
Wumms! Sieben auf einen Streich kassierte der TSV Neusäß im Punktspiel der Kreisliga Augsburg beim Tabellendritten SpVgg Lagerlechfeld und steckt jetzt tief im Abstiegsstrudel. Ebenso wie der TSV Diedorf, der beim 2:0 beim TSV Königsbrunn nach drei Niederlagen in Folge endlich den ersten Sieg in diesem Jahr landen konnte. Florian Sandner und Florian Thalmeir trafen für die Schwarz-Gelben. Den zweiten Sieg in Folge feierte Schlusslicht SSV Anhausen. Alexander Micheler traf in der 78. Minute zum 1:0 gegen den Kissinger SC. Der TSV Zusmarshausen bleibt dem spielfreien Spitzenreiter FC Königsbrunn mit einem 2:1-Sieg gegen den TSV Merching auf den Fersen. Max Drechsler und Hardy Noack trafen für die Grün-Weißen. Im Kellerduell musste sich die SpVgg Westheim bei der TG Viktoria Augsburg mit 0:2 geschlagen geben.
SV Ottmarshausen - TSV Welden 1:1 (1:1). Nach einer hart umkämpften Partie trennten sich die beiden Teams mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Während der SV Ottmarshausen es versuchte, mit technischen Lösungen das Spiel für sich zu entscheiden und in der Ballverarbeitung dem Gegner aus Welden sicherlich einiges voraus hatte, setzte dieser auf seine Physis und zeigte sich in den Standards gefährlicher. Gleich zu Anfang wurde die Heimelf kalt erwischt, als Florian Grau eine scharfe Hereingabe von Stefan Maier ins eigene Tor lenkte (7.). Anschließen gelang es dem SVO, seine technische Überlegenheit auszuspielen und die Weldener unter Druck zusetzten, ohne dass jedoch zunächst etwas Zählbarers dabei heraussprang. Erst in der 44. Minute zirkelte Filip Krüger den Ball nach einem Freistoß zum 1:1 sehenswert in das gegnerische Tor. In der zweiten Halbzeit versank die Partie in viel Zweikämpfe, in der der TSV Welden seine robuste Gangart nochmals hochschaltete und auf Konter lauerte. Ein geeignetes Rezept dagegen vermochte der SVO nicht zu finden. Vielmehr machte es ihm vermehrt Mühe, die gefährlichen Standards der Gäste gerade noch zu entschärfen. Nachdem Michael Stemmer auch noch in der 85. Spielminute mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde, war der pünktliche Abpfiff für die Fans des SVO eine Erlösung. - Zuschauer: 80. (uma)
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