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  3. Gersthofen: Windhager-Insolvenz: Kurbelt Gesetz jetzt Wärmepumpen-Nachfrage an?

Gersthofen
22.03.2024

Windhager-Insolvenz: Kurbelt Gesetz jetzt Wärmepumpen-Nachfrage an?

Die Firma Windhager ist insolvent. Das betrifft auch den Standort Gersthofen.
Foto: Marcus Merk

Plus Alle reden übers Heizen - doch die Firma Windhager, die Heizkessel und Pelletöfen auch von Gersthofen aus vertreibt, ist insolvent. Wie konnte es so weit kommen?

Wie am Montag bekannt wurde, ist das Unternehmen Windhager in Deutschland insolvent. Bereits im vergangenen Jahr hatte es den Mutterkonzern in Österreich getroffen. Doch warum passiert das einer Firma, die zum Beispiel Pellet- oder Hackschnitzelheizungen und Wärmepumpen verkauft? Etwa 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von der Insolvenz in Gersthofen betroffen. Wie berichtet, hat ein Insolvenzverwalter die Geschäfte übernommen: Georg Jakob Stemshorn von der Pluta Rechtsanwalts GmbH. Noch drei Monate lang sollen die Gehälter der Windhager-Beschäftigten gesichert sein. 

Erst 2017 hatte Windhager das neue Gebäude in Gersthofen bezogen

Der Frust am Firmenstandort in Gersthofen ist groß. Die Insolvenz, so scheint es in Gesprächen, ist nicht das einzige Problem. Zudem seien seit Monaten Verkaufsgespräche von großen Unsicherheiten auf Kundenseite geprägt. "Die Menschen haben nach dem Heizungsstreit der Ampel ihr Vertrauen in die Politik verloren und sind beim Thema Heizen einfach zurückhaltend. Das spüren wir, das spürt die Konkurrenz", sagt ein Windhager-Mitarbeiter. Er möchte anonym bleiben, weil er bislang nicht weiß, wie es für ihn beruflich weitergeht. Erst 2017 war das Team in die Räume im Gersthofer Industriegebiet eingezogen. In diesem Jahr sollte der neue Ausstellungsraum eröffnet werden. Doch daraus wird jetzt nichts. 

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22.03.2024

>> "Der Heizungsbestand im Land ist völlig überaltert", sagt Beate Schmidt-Menig. <<

Warum? Die Antwort kommt einige Zeilen später:

>> Ihr Tipp: Wer über eine nachhaltige Heizmethode nachdenkt, sollte sich schnell informieren, denn auch die Kapazitäten im Handwerk seien begrenzt. <<

Klimacamper und Geschlechtererfinder montieren halt keine Wärmepumpen; auch wenn wir wollen, können wir in diesem Land aus Kapazitätsgründen nur ganz langsam unsere Heizungen umstellen. Es gibt in dieser Branche einfach keine freien Kapazitäten für die grünen Träume.

Inzwischen treiben ja irgendwelche Weltenretter in D. die Preise für Wärmeverbundsysteme auf bis zu 350-400 Euro pro Quadratmeter.

Die Balance zwischen Heiztechnik und Dämmung/Sanierung ist aktuell nicht mehr zuverlässig kalkulierbar. Es geht jetzt mit der nationalen Umsetzung der EU Gebäuderichtlinie weiter. Wieder Verunsicherung pur...

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-gebaeude-energie-richtlinie-100.html

>> Bei Wohngebäuden müssen die Mitgliedsländer sicherstellen, dass der durchschnittliche Primärenergieverbrauch des gesamten Wohnungsbestandes bis 2030 um mindestens 16 Prozent und bis 2035 um mindestens 20 bis 22 Prozent sinkt. Vergleichswert dazu ist das Jahr 2020. <<

22.03.2024

Man könnte auch sagen, von der Unfähigkeit der Politik der Ampelregierung in die Insolvenz getrieben.

22.03.2024

Die waren auch beteiligt - aber nicht mit der Wärmepumpe oder den Strompreisen, sondern dem hin- und her beim Thema Holz-/Pelletheizung.

https://www.derstandard.de/story/3000000202250/wie-der-heizungshersteller-windhager-trotz-rekordjahrs-in-die-insolvenz-schlittern-konnte

>> Die Pelletpreise stiegen dem Windhager-Geschäftsführer zufolge von 300 auf zeitweise 700 Euro pro Tonne. Die Kundschaft zeigte sich verunsichert, hinzu kamen Debatten um die Nachhaltigkeit und Förderwürdigkeit von Pellets in Deutschland wie Österreich. Mit erheblichen Folgen: Phasenweise kam es zu einem Auftragsrückgang von bis zu 70 Prozent... <<