Letztes Jahr vor der Fusion: Kreissparkasse zufrieden mit 2021
Seit 1. Januar 2022 gibt es die Sparkasse Schwaben-Bodensee. Die Vorstände sehen für die nächsten Monate ein unklares politisches und wirtschaftliches Umfeld.
Es war das letzte Mal überhaupt, dass die beiden Vorstände der ehemaligen Kreissparkasse Augsburg, Horst Schönfeld und Dr. Wolfgang Zettl, in Augsburg über den Geschäftsverlauf im vorhergehenden Jahr bei ihrem Institut unterrichtet haben. Denn wie mehrfach berichtet, ist die Kreissparkasse zum Beginn des Jahres mit der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim zur Sparkasse Schwaben-Bodensee fusioniert. Aus heutiger Sicht in einem allgemein unübersichtlichen wirtschaftlichen Umfeld die richtige Entscheidung, so Schönfeld: "Heute suchen sich starke Partner andere starke Partner. Und das haben wir getan." So schätzen die Vorstände die Geschäfte der nächsten Zeit ein.
Von Zeichen der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung trotz der anhaltenden Corona-Pandemie Ende des Jahres 2021 hatte Horst Schönfeld eigentlich berichten wollen. Doch bereits 2021 war dann die wieder wachsende Produktion von Zeichen der Kostensteigerungen bei Transport und Energie beeinflusst. Und nun durch den Krieg in der Ukraine die völlig veränderte Situation: Inflation, Verknappung der Rohstoffe und die allgemeine Unsicherheit hätten bereits zu einer Zinssteigerung von 0,75 Prozent innerhalb weniger Wochen geführt. Wobei gleichzeitig die Sparkasse immer noch für ihre Einlagen selbst einen Negativzins von 0,5 Prozent zahlen muss. "Eigentlich muss die EZB jetzt hier reagieren", so Schönfeld. Auch für die Kundinnen und Kunden der Sparkasse gilt dieser Negativzins weiterhin bei hohen Einlagen.
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