So stehen die Städte und Gemeinden im Augsburger Land zum Bahnausbau
Plus Wo sollen die Bahngleise zwischen Ulm und Augsburg verlaufen? Die meisten Kommunen haben sich positioniert. Eine der vier Trassenvarianten scheint auf weniger Kritik zu stoßen.
Wo soll die neue ICE-Strecke zwischen Ulm und Augsburg gebaut werden? Diese Frage wird in den Städten und Dörfern im Augsburger Land ganz unterschiedlich beantwortet. Vier verschiedene Trassen stehen zur Auswahl, auf denen Fernzüge eines Tages mit bis zu 300 Stundenkilometern in maximal 26 Minuten von Ulm nach Augsburg fahren sollen. Läuft alles nach Plan, entschiedet der Bundestag 2025, wo die beiden zusätzlichen Gleise verlegt werden. Bis dahin will das Projektteam der Bahn die beste Strecke gefunden haben. Doch jetzt sind erst einmal die Städte und Gemeinden am Zug.
Die vom Bahnausbau betroffenen Kommunen wurden von der Regierung von Schwaben gebeten, sich im Rahmen des Raumordnungsverfahrens zu positionieren. Elf Aktenordner sind ihnen dafür in die Rathäuser geliefert worden. Die meisten Gemeinden haben ihre Stellungnahmen bereits eingereicht. Bis März 2024 sollte das Verfahren beendet sein, weil der Gesetzgeber hierfür maximal ein halbes Jahr Zeit einräumt. Wegen der nun verspätet eingehenden Stellungnahmen werde das Verfahren aber erst später abgeschlossen, erklärte die Regierung von Schwaben. Im Moment scheint die orange Trassenvariante bei den Städten und Gemeinden im Augsburger Land am wenigsten Kritik hervorzurufen.
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