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Landkreis Augsburg
24.05.2024

Warum es gerade in den Zulassungsstellen mit Terminen so lange dauert

Rund drei Wochen müssen Bürgerinnen und Bürger aktuell auf einen Termin bei den Zulassungsstellen in Gersthofen und Schwabmünchen warten.
Foto: Silvio Wyszengrad (Symbolbild)

Brückentage, Urlaubszeit, zu wenig Personal: Wer ein neues Fahrzeug hat, muss erst mal warten. Die Situation soll sich jedoch in den nächsten Monaten verbessern.

Mehr als 49 Millionen Autos sind aktuell in Deutschland zugelassen – mehr als jemals zuvor. Im Trend liegt da auch der Landkreis Augsburg. Dort wuchs laut Analyse des Kraftfahrt-Bundesamts für 2024 der Bestand im Vergleich zum Vorjahr um 1435 Personenkraftwagen auf 172.291 Fahrzeuge (Vorjahr: 170.856). Ob Diesel, Benziner oder E-Auto: Gemeinsam ist den Fahrzeugen, dass sie bei jedem Eigentümerwechsel neu angemeldet werden müssen. Bei den Zulassungsstellen im Landkreis in Schwabmünchen und Gersthofen führt das aktuell zu längeren Wartezeiten. Denn es gibt einfach zu wenig Personal.

Die Ausstattung mit Sachbearbeitern sei in den vergangenen Jahren nicht an die steigende Nachfrage angepasst worden, erklärt jetzt eine Sprecherin des Landratsamts. Hohe Bildungsinvestitionen seien im Vordergrund gestanden, das habe zu Haushaltsdefiziten und in der Folge zu einer strengen Sparpolitik geführt. „Dadurch ist die Personaldecke extrem dünn, sodass beispielsweise bei Krankheitsfällen sofort Engpässe entstehen und sich die Wartezeiten auf einen Termin erhöhen. Es besteht schlicht keinerlei ‚Personalreserve“, so die Sprecherin weiter. Die vermehrten Feiertage im Mai, die gern als Brückentage genutzt werden, sowie die Pfingstferien als Urlaubszeit kämen aktuell noch hinzu.

Immerhin: Das Personal im Landratsamt hat nichts mit der Europawahl zu tun

Eine Belastung, wie in der Stadt Augsburg, gibt es in den Zulassungsstellen des Landkreises zumindest nicht: Dort ist das städtische Personal teilweise mit der Abwicklung der Europawahl befasst, weswegen Bürger und Bürgerinnen länger auf Termine warten müssen. Das Landratsamt sei aber im Gegensatz zur Stadt Augsburg keine Wahlbehörde und damit nicht befasst, so die Sprecherin. Dennoch muss aktuell rund drei Wochen auf einen Termin in einer Zulassungsstelle gewartet werden. Die Termine werden online, per E-Mail oder am Telefon vergeben.

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Wer so lange nicht warten will oder kann, hat die Möglichkeit, mittwochs zwischen 7.30 und 11 Uhr ohne Termin in die Zulassungsstelle in Gersthofen zu kommen. Allerdings muss man sich auch dann auf Wartezeiten einstellen: Am vergangenen Mittwoch waren zu dieser Zeit 162 Bürgerinnen und Bürger mit rund 300 Vorgängen nach Gersthofen gekommen. Immerhin konnten sie alle bedient werden, heißt es aus dem Landratsamt.

Die Pro-Kopf-Dichte von Fahrzeugen nimmt ganz leicht ab

Schon in den nächsten Monaten soll sich die Lage in den Zulassungsstellen jedoch verbessern, weil zusätzliches Personal eingestellt wird. „Diese neuen Mitarbeitenden müssen jedoch selbstverständlich erst eingelernt werden“, mahnt eine weitere Sprecherin des Landratsamts zur Geduld. Trotz der um knapp ein Prozent gestiegenen Zulassungszahlen im Landkreis Augsburg nimmt übrigens die Pro-Kopf-Dichte an Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr ganz leicht ab. Waren es 2023 noch 663 Autos pro 1000 Einwohner, sind es aktuell 659. Die Erklärung: Die Landkreisbevölkerung wächst noch schneller als die Zahl der Fahrzeuge.

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