Grüne und Freie Wähler werfen der CSU in Neusäß Alleingang bei Bahndebatte vor
Plus Ärger Im Stadtrat Neusäß: Grüne und Freie Wähler ärgern sich über einen Bahntrassen-Antrag der CSU. Ein gemeinsames Vorgehen sei abgesprochen gewesen.
Scharfe Töne haben Freie Wähler und Grüne im Neusässer Stadtrat angeschlagen: Beide Fraktionen werfen der CSU vor, bei der Debatte um die künftige Haltung der Stadt zu den vorgeschlagenen Bahntrassen vorzupreschen. Abgemacht sei hingegen ein gemeinsames Vorgehen nach einer Klausur gewesen, so die Kritik.
Wie berichtet, hat die CSU in einer öffentlichen Stellungnahme gefordert, dass die Zustimmung zur Resolution für den Ausbau der Bestandsstrecke zwischen Augsburg und Ulm auf den Prüfstand und gegebenenfalls sogar aufgekündigt werden müsste. Sie sei über diesen Antrag, von dem sie in der Zeitung gelesen habe, "empört", sagte Inge Steinmetz-Maaz (Freie Wähler) im Planungs- und Umweltausschuss. Einstimmig sei Anfang Dezember im Stadtrat eine Klausur aller Fraktionen zu dem Thema beschlossen worden, sagte sie. "Das Vorpreschen der CSU finde ich äußerst unfair." Eine gute Zusammenarbeit im Stadtrat stelle sie sich anders vor. Solche wichtigen Entscheidungen seien nur zusammen zu machen.
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