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  3. Schüsse in Langweid: Nachbarn beschreiben mutmaßlichen Täter

Langweid
01.08.2023

Drei Menschen erschossen: Das sagen Nachbarn über den mutmaßlichen Täter

Eine Nachbarin zündet am Tag nach der Bluttat in Langweid eine Kerze vor dem Tatort an. Dort wurden am Freitagabend drei Menschen erschossen.
Foto: Marcus Merk

Plus Am Tag nach der Bluttat in Langweid sitzt der Schock tief. Dort erschoss Gerhard B. drei Menschen und verletzte zwei weitere schwer. Nachbarinnen berichten von Streit.

In der Nachbarschaft herrscht am Tag nach der schrecklichen Bluttat in Langweid Fassungslosigkeit. „Was ist das nur für ein Mensch, der so etwas tut?“, fragt eine Frau. Der mutmaßliche Schütze, der 64-Jährige Gerhard B., hatte am Freitagabend zuvor drei Menschen erschossen und zwei weitere schwer verletzt. Laut Polizei sei er Sportschütze und habe mehrere Waffen besitzen dürfen. Eine Anwohnerin beschreibt ihn als „Haussheriff“, der gerne Streit anzettelt. Auch die Polizei geht davon aus, dass der Bluttat ein Nachbarschaftsstreit vorausging. Rund zwei Stunden vor der Tat war die Polizei bereits ein erstes Mal zu dem späteren Tatort gerufen worden.

Bluttat in Langweid mit drei Toten: Nachbarn sind entsetzt

Am Tag nach der Bluttat in Langweid brennen vor dem Mehrfamilienhaus in der Schubertstraße drei Kerzen. Drinnen starben am Abend zuvor drei Menschen. Bei den Toten handelt es sich offenbar um ein Paar, die Frau 49 und der Mann 52 Jahre alt, sowie um eine 72-jährige Frau. Die 72-Jährige sei durch die Wohnungstür hindurch erschossen worden, so die Ermittlungen der Polizei. Anschließend soll der Schütze Gerhard B. mit seinem Auto in die Hochvogelstraße gefahren sein. Dort verletzte er eine 32-Jährige sowie einen 44-jährigen Bewohner. Das Paar wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Stand nicht. Zwischen dem Paar in der Hochvogelstraße und den Bewohnern in der Schubertstraße bestand eine Verbindung. Mittlerweile steht fest, dass der 44-Jährige mit einem Todesopfer aus der Schubertstraße verwandt ist, er soll der Sohn der 72-jährigen Toten sein. Der Schütze selbst soll mit seinen Opfern aber nicht verwandt sein, so die Polizei.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

30.07.2023

Okay, wenn man jetzt Zahlen vergleicht, dann richtig.

Schusswaffen:
818 Morde, Körperverletzung mit Todesfolge 171

Messer:
Tötung ca. 840 (es gibt keine genauen Zahlen)

ABER: der mögliche Täterkreis ist enorm unterschiedlich. Mögliche Messertäter: ca. 85 Mio., mögliche Schusswaffentäter ca. 5 Mio.

Auch gegen die Gefahr durch Messerabgriffe, muss etwas getan werden, aber das Sportschützen jetzt von ihrer Verantwortung ablenken und auf andere zeigen, geht gar nicht.

Sportschützen, Jäger und alle die Waffen zu Hause haben, müssen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und auch selber Lösungen aufzeigen, wie deren schwarzen Schafe vom Waffenbesitz getrennt werden können.


30.07.2023

"..25 Tötungen durch Sportschützen.."
"..Vetraut man waffentragenden Bürgern ein wenig zu oft und zu viel?.."
24 Menschen wurden 2021 durch Erstechen ermordet.
Das sind 24 zu viel.
Also : weg mit Messern aus Bürgerhand. Das gleiche gilt für Baseballschläger, Schals, Kissen....-
Omg

30.07.2023

"Sportschützen unter Generalverdacht zu stellen oder vorschnell zu fordern, die Waffen der Sportschützen nur noch in Vereinsheimen aufbewahren zu dürfen, seien jetzt fehl am Platz."

Natürlich. Wer kommt denn auf so eine Idee?

30.07.2023

Dazu ein Beitrag aus dem Grundsatzprogramm einer Partei, die gerade so hoch gehandelt wird (Puntk 3.5):
"Ein liberaler Rechtsstaat muss seinen Bürgern vertrauen. Er muss es nicht nur ertragen können, dass Bürger legal Waffen
erwerben und besitzen, sondern muss die Handlungsfreiheit seiner Bürger bewahren und freiheitsbeschränkende Eingriffe
minimieren."
Vetraut man waffentragenden Bürgern ein wenig zu oft und zu viel? Natürlich gibt es das Argument, dass man sich illegal eine Waffe besorgen kann, wenn man ein Verbrechen begehen will, aber die Hemmschwelle ist halt niedriger, wenn man Waffe und Munition schon zuhause hat und dann noch eine ganze Auswahl an Waffen legal besitzen darf. Ich will damit nicht sagen, dass alle Sportschützen zu Amokläufern werden, aber was wäre das Problem, wenn die Waffen in einem gesicherten, zentralen Waffenschrank im Schützenheim gelagert würden?
Vielleicht wäre es tatsächlich an der Zeit, das Waffenrecht zu überarbeiten. Nicht nur die zuhause gelagerten Waffen sind gefährlich, auch der "kleine Waffenschein" ist ein Problem. Die Debatte dazu gab es vor einiger Zeit in dieser Zeitung und der Bericht von Herrn Schalla damals hat gezeigt, dass auch die damit erlaubten Geräte nicht ungefährlich sind.

30.07.2023

Seit Januar 2021 gab es 25 Tötungen durch Sportschützen und das zieht sich die Jahre davor auch so ähnlich fort.

Das sind 25 zuviel....

29.07.2023

„Wer morden möchte, findet einen Weg“. Ja bestimmt, aber es wird den Menschen, die Waffen und Munition zu Hause habe dürfen, besonders leicht gemacht.

Immer wieder sind es Sportschützen, die mit ihren Waffen andere umbringen.

30.07.2023

@Holger B.: Sehe ich auch so. Klar gibt es tickende Zeitbomben in allen Alters- und Gesellschaftsschichten. Gefährlich wird es erst, wenn diese Zeitbomben leichten Zugang zu Schusswaffen haben (wie offenbar in diesem Fall). Dabei ist es egal ob Sportschütze, Jäger, selbst Jäger oder der Vater, etc. Der Zugang sollte (noch mehr) erschwert werden. Ansonsten haben wir bald eine Spirale der Bewaffnung wie in den USA - mit gefühlt jedem Monat einen Amoklauf.

30.07.2023

In Deutschland gibt es ca. 1 Mio. Waffenbesitzkarten, ca. 300.000 Menschen davon sind Sportschützen, die mit scharfen Waffen schießen. Diese Sportschützen sind nur 10% aller Sportschützen. Der große Rest schießen nicht scharf.

Seit Januar 2021 gab es 25 Tötungen durch Sportschützen und das zieht sich die Jahre davor auch so ähnlich fort.

Jetzt ist die Frage, ob das Recht, dass Sportschützen scharf schießen dürfen und dafür Waffen und Munition zu Hause haben dürfen, höher, als Menschenleben zu schützen.

Ich bin der Meinung, dass mit dem Verbot besonders Affekthandlungen verhindert werden können.

30.07.2023

Nur mal so zur Einordnung:

"Im Jahr 2022 sind bei Messerangriffen in Baden-Württemberg 19 Menschen tödlich verletzt worden. Die Behörden erfassten bei 2727 Messerangriffen insgesamt mehr als 3300 Opfer, wie die Deutsche Presse-Agentur vor der Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2022 erfuhr. "

Hauptsache man kann sich mal wieder auf die Sportschützen - ja ein'schießen' wo passt das Verb besser...

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kriminalstatistik-in-baden-wuerttemberg-mehr-als-3300-opfer-von-messerangriffen-im-jahr-2022.ec5d861a-7b7b-49e5-9b95-78bc75ffa8c1.html