Auf fremde Hilfe angewiesen
Im Kampf um den Klassenerhalt hilft dem am letzten Spieltag zum Zuschauen verurteilten TSV Gersthofen nur noch Daumen drücken
Gersthofen „Dann spielen wir halt nächstes Jahr in der Landesliga“, meinte ein treuer Anhänger des TSV Gersthofen beim Verlassen der Abenstein-Arena. Nach der 0:2-Heimniederlage gegen den SSV Jahn Regensburg II glauben nicht einmal mehr die eingefleischtesten Fans an den Klassenerhalt in der Fußball-Bayernliga. Während die Ballonstädter verloren, hat die direkte Konkurrenz voll gepunktet. Der TSV Aindling (4:2 gegen den FC Unterföhring) und die SpVgg Deggendorf (2:0 beim TSV Schwabmünchen) scheinen im Endspurt der Saison auf Touren zu kommen, während dem TSV Gersthofen augenscheinlich die Luft ausgeht.
Die Mannschaft, die zum allergrößten Teil zusammenbleibt, hätte sich in diesem so existenziell wichtigen Spiel eigentlich zerreißen müssen, kam aber nicht wirklich in die Gänge. „Es hat der allerletzte Biss gefehlt“, konstatierte auch Bernhard Binswanger, der vergangene Woche Trainer Ivan Konjevic vertreten hat. „Bis zum Gegentor haben wir gut gespielt“, sagt der Chefcoach, „dann haben wir die Konzentration verloren und Regensburg hat aus dem Nichts das 0:1 gemacht.“ Das zweite Tor – entstanden nach einer Fehlerkette – sei ein Spiegelbild der gesamten Saison gewesen.
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