Aufbruchsstimmung
Der Bayernliga-Aufsteiger feiert die ganze Nacht und verpflichtet mit Thomas Rudolph aus dem FCA-Bundesligakader und Christian Geiger zwei weitere Neuzugänge
Gersthofen „Der Aufstieg ist nicht mehr zu verhindern“, hatte Robert Walch vor rund eineinhalb Jahren bei einer Podiumsdiskussion angekündigt. Am vergangenen Samstag war es soweit: Der TSV Gersthofen steht nach einem 3:1-Sieg gegen die SpVgg Selbitz in der Beletage des bayerischen Fußballs, trifft nächstes Jahr auf ehemalige Renommierklubs des Freistaates wie den FC Bayern Hof oder den FC Schweinfurt 05.
Als Schiedsrichter Thomas Stein die Begegnung vor 1200 Zuschauern in Schwabach abpfiff, herrschte unter den TSV-Kickern und ihren Fans überschwängliche Freude. Nur einer konnte sich zunächst nicht an den Jubelarien beteiligen: Gerhard Hildmann heulte wie ein Schlosshund. „Das ist so eine tolle Truppe mit so einem guten Charakter“, lobte der Co-Trainer die Mannschaft. Der 45-jährige Stettenhofener – in den letzten Jahren als Scout für den deutschen Meister Borussia Dortmund tätig – war erst im Herbst letzten Jahres zum Trainerstab gestoßen, als der TSV nach einer 3:5-Heimpleite gegen Unterföhring am Tiefpunkt angekommen war. „Über die gesamte Saison haben wir uns den Aufstieg verdient“, so Hildmann, „weil wir mit einer professionellen Einstellung immer wieder Rückschläge weggesteckt und uns über das Training neue Motivation erarbeitet haben.“
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