Der Mann, der aus der Kälte kam
Warum Alex Bazzell, der US-Amerikaner der BG Leitershofen/Stadtbergen, erst kurz vor dem Derby gegen Weißenhorn eingetroffen ist
Stadtbergen Kaum hat das neue Jahr begonnen geht es für die Basketballer der BG Topstar Leitershofen/Stadtbergen in der 2. Bundesliga PRO B gleich mit einem Derby in die Vollen. Am Sonntagnachmittag gastieren die Weißenhorn Youngstars, das Farmteam von Erstligist ratiopharm Ulm, in der Osterfeldhalle. Spielbeginn ist um 16 Uhr.
Mehr als einen sicherlich auch prestigeträchtiger Derbyerfolg einzufahren zählt für die Kangaroos angesichts der prekären Tabellensituation dabei aber, Siege einzufahren, egal gegen wen. Denn die Lage in der PRO B ist alles andere als erfreulich, nach wie vor ziert Leitershofen das Ende der Tabelle. Große Rechenspiele stellt Cheftrainer Ado Badnjevic daher auch erst gar nicht auf: „Es macht jetzt keinen Sinn, großartig langfristig zu denken. Es gilt jetzt von Spiel zu Spiel, sich auf den jeweiligen Gegner zu konzentrieren und möglichst viele Siege einzufahren. Und dann wird man jede Woche aufs Neue sehen, wo wir stehen oder auch nicht stehen. Es sind noch genug Partien, um die Wende zum Besseren herbeizuführen“, so Badnjevic. Dabei setzt der 38-jährige Leitershofer Übungsleiter natürlich auch auf seine beiden Neuzugänge Kevin Wysocki (26) und Calvin Henry (27). Deren Spielberechtigung liegt seit Donnerstag vor, einem ersten Einsatz vor eigenem Publikum steht also nichts mehr im Wege. BG Kapitän Alexander Chalusiak sieht angesichts der beiden Neulinge die Zukunft ebenfalls deutlich optimistischer: „Kevin und Calvin erhöhen die Qualität und die Variabilität der Mannschaft ohne jeden Zweifel. In den Spielen vor Weihnachten hieß es ja immer, dass die Liga auf hohem Niveau sehr ausgeglichen ist und eben unserem Team einige Prozentpunkte fehlen, um den Level der Konkurrenten zu erreichen. Ich glaube, dass dem nun nicht mehr so sein wird und wir frischen Mutes das neue Spieljahr angehen können“, so Chalusiak. Dabei hofft das Leitershofer Eigengewächs auch, dass man künftig den Fans wieder bessere Spiele anbieten kann. „Wir haben in den bisherigen Heimspielen leider zu oft enttäuscht und müssen bei unseren treuen Zuschauern auch Wiedergutmachung betreiben und für spannendere Spiele sorgen“, so der 22-jährige.
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