Der Südkorea-Kenner aus Welden
Maximilian Breitmoser hat zwei Jahre in Seoul studiert und dort auch Fußball gespielt. Wie er die Chancen der deutschen Mannschaft beurteilt
Mit dem TSV Welden hat Maximilian Breitmoser in der abgelaufenen Saison der Fußball-Kreisklasse Nordwest unter anderem gegen Lützelburg, Thierhaupten oder Margertshausen gespielt. Mit dem FC Anyang hat der inzwischen 31-Jährige gegen Cheongju oder Songdo gekickt. Der FC Anyang spielt in der Sunday League, einer vor rund 20 Jahren gegründeten Hobbyliga in Seoul. In der südkoreanischen Hauptstadt hat Maximilian Breitmoser schon zweimal für ein Jahr studiert, an der Korea University Business School seinen Bachelor und Master gemacht. Mit großem Interesse sieht er deshalb dem letzten Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Südkorea entgegen.
„Wir haben schon ein bisschen hin und her gestichelt“, berichtet er vom Austausch mit seinen koreanischen Freunden im Netz. „Aber die Koreaner, die normal Deutschland bewundern, können die Lage gut einschätzen, dass für die bei dieser Weltmeisterschaft wohl nicht so viel möglich ist.“ Breitmoser beherrscht die Sprache und die Schrift, genannt Hangeul, seines Gastlandes. Im Restaurant kann er mittlerweile mühelos bestellen. Das war am Anfang ganz anders. „Als wir im August 2013 erstmals in Seoul ankamen, sind wir am Abend in einem Restaurant gelandet, in dem die Speisekarte in koreanischer Schrift verfasst war und keiner der Angestellten auch nur ein Wort Englisch konnte. Wir haben dann einfach auf irgendetwas gezeigt.“
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