Ein enges Miteinander
Der Bayerische Fußballverband ändert sein Konzept der Talentförderung. Wie das in Zukunft aussehen soll
Der neue Julian Weigl (Borussia Dortmund), der beim kleinen SV Ostermünchen angefangen hat, oder die neue Sara Däbritz (FC Bayern München), die in Amberg die ersten Fußball-Schritte gemacht hat, werden in Zukunft einen etwas anderen Weg durch die Talentschmiede des Bayerischen Fußballverbandes (BFV) gehen müssen. Denn das sogenannte Kernleitungsteam des Fußballverbandes hat den jährlich stattfindenden Talentsichtungstag konzeptionell gänzlich neu aufgestellt und stelle auch die enge Zusammenarbeit mit den Vereinen auf eine neue Stufe, wie eine Pressemitteilung des BFV verkündet. „Das Netz der bayerischen Talentförderung wird nochmals engmaschiger“, heißt es dabei.
Wie das aussehen soll? Davon können sich Nachwuchsfußballer und Trainer am Wochenende 4./5. Mai zum Beispiel auf dem Sportgelände des SV Adelsried überzeugen. Dort findet einer der bayernweiten Talentsichtungstage für Spieler des E-Jugendjahrgangs 2008 statt. „Wir haben alle Vereine aus dem Umkreis angeschrieben“, sagt Stefan Schwarz. Der Meitinger ist zusammen mit Roland Bahl, künftig wieder Trainer beim TSV Aindling, und Thomas Rudolph, Bayernligaspieler des TSV Schwabmünchen, Stützpunkttrainer des DFB und wird diesen Sichtungstag zusammen mit Spielgruppenleiter Thomas Küntzel aus Thierhaupten organisieren. An diesem Wochenende finden keine E-Junioren-Spiele statt, weil die Talentsichtung Priorität Nummer eins ist.
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