Sieg um jeden Preis
Im Kellerderby zählt sowohl für den TSV Gersthofen als auch den TSV Aindling nur ein Dreier – allein schon im Hinblick auf die bisher erfolglose Trainersuche
Gersthofen Als ob das Nachbarschaftduell TSV Gersthofen gegen TSV Aindling in der Fußball-Bayernliga Süd nicht schon so brisant genug wäre. Am heutigen Freitag (19 Uhr, Abenstein-Arena) geht es für die beiden Kellerkinder sogar um mehr als drei Punkte. Vom Ausgang des Spiels hängt sogar ein bisschen die weitere Zukunft ab. Nicht nur, dass für den Verlierer das Unternehmen Klassenerhalt immer mehr zu einer unlösbaren Aufgabe wird – auch die Suche nach einem neuen Trainer dürfte sich noch schwerer gestalten. Ein Sieg um jeden Preis – nur das zählt heute Abend.
„Alles andere wäre richtig ...“, dieses Wort will Christian Kleer gar nicht in den Mund nehmen. Der Interimscoach des TSV Gersthofen hat mit seiner Mannschaft die 1:5-Pleite beim SC Fürstenfeldbruck fachlich-sachlich analysiert und den Seinen deutlich gemacht, welche Dinge ihm nicht gefallen haben. Die Kritikpunkte lagen dabei vor allem im Bereich Disziplin: „Einige sind ein bisschen hitzköpfig und unüberlegt an die Sache herangegangen.“ Einiges hat ihm aber auch sehr gut gefallen. „Der Kampf war da“, sagt Kleer, „nach der frühen Roten Karte haben wir trotzdem alles probiert und auch nach dem 1:3 waren wir noch nicht richtig tot.“
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