Langweid ist auch Heimat
Beim TTC hofft und bangt und trauert man mit der japanischen Spitzenspielerin Aya Umemura. Am Sonntag kann Titel und Aufstieg unter Dach und Fach gebracht werden
Langweid Vor dem Spitzenspiel der 2. Tischtennis-Bundesliga der Frauen zwischen dem TTC Langweid und dem TV Busenbach (Sonntag, 14 Uhr, Dreifachsporthalle) kreisen die Gedanken nicht nur um das Sportliche. Mit drei Punkten Vorsprung führen die Gastgeber die Tabelle vor dem alten Rivalen aus gemeinsamen Bundesligazeiten an, könnten im Falle eines Sieges deshalb Meisterschaft und Aufstieg bejubeln.
Doch so richtig in Feierlaune ist man in Langweid nicht wirklich. Die gesamte Mannschaft, der Vorstand und das Umfeld hoffen und bangen und trauern mit Aya Umemura um deren Landsleute in Japan. Noch wird diskutiert, ob man vor dem Spiel eine Schweigeminute einlegen soll. Einerseits will man in Langweid Solidarität mit seiner japanischen Nummer eins zeigen, andererseits befürchtet man, dass dies die 30-Jährige emotional zu sehr mitnehmen würde. Tischtennis ist bekanntlich eine Konzentrationssportart, die im Kopf abläuft.
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