Aiwanger kommt ohne Wahlgeschenk ins Kloster Holzen
Plus Das Kloster Holzen soll zum Naherholungsgebiet werden. Warum der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Hoffnung auf Geld für das Projekt dämpft.
Wahlgeschenke hat Hubert Aiwanger (FW) im Kloster Holzen nicht dabei. Dabei hat gerade das Dominikus-Ringeisen-Werk so sehr auf Unterstützung gehofft. Doch als der stellvertretende Ministerpräsident in Holzen aus seinem Wagen steigt, sitzt ihm schon die Zeit im Nacken. Im benachbarten Thierhaupten stehen die Böllerschützen bereit. Hubert Aiwanger soll hier in einer knappen Stunde bei der offiziellen Eröffnung der Festwoche dabei sein. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) war am Vorabend schon da. Es ist Wahlkampf in Bayern.
Ein klares Nein zum Projekt rund um das Kloster Holzen verlangt sich der bayerische Wirtschaftsminister in diesen Zeiten nicht ab. Das Gelände soll zu einem attraktiven Naherholungsgebiet erweitert werden. Geplant sind insgesamt 29 Freianlagenbereiche, die nach und nach umgesetzt werden sollen. Darunter beispielsweise ein inklusiver Spielplatz, der auch von Kindern im Rollstuhl genutzt werden kann, oder eine Treppe der Besinnung. Es geht um Freizeit und Erholung, um Naturerlebnisse und um Religion. Das Einzugsgebiet von Kloster Holzen umfasst die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg, Dillingen und Donau-Ries.
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