Neun Bürgermeister fordern erneut Tempolimit auf der A8
Plus Bürgermeister fordern aufgrund der Energiekrise ein Tempolimit auf der A8. Die erste Resolution wird negativ beschieden, nun nehmen die Anrainerkommunen einen zweiten Anlauf.
793 Unfällen hat es auf der A8 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Nord im vergangenen Jahr gegeben. 2018 waren es 987, ein Jahr später 941 Unfälle. Mit anderen Worten: Bis zu drei Mal täglich kracht es auf dem Autobahnstück zwischen Adelzhausen und Günzburg. Fünf Menschen sind in diesem Zeitraum auf der A8 gestorben. Zahlen, die laut Bundesverkehrsministerium "nicht erheblich über der mittleren Unfallrate für Autobahnen in Bayern liegen" und auf "keine besondere Häufung" hinweisen. Dies habe eine Untersuchung der zuständigen Autobahn GmbH gezeigt. Damit gebe es für das Anfang des Jahres in einer Resolution von neun Bürgermeistern geforderte Tempolimit keine Notwendigkeit, so der Tenor des Schreibens, das unter anderem auch Bürgermeister Bernhard Uhl aus Zusmarshausen vorliegt. Nun unternehmen die Gemeinden einen neuen Anlauf.
Uhl ist von der Rückmeldung des Ministeriums "sehr enttäuscht, da den Forderungen in der Resolution nicht entsprochen werden konnte". Nun setzen die neun Bürgermeister der Anrainergemeinden auf eine neue Karte. Zwar sei die Formulierung im Koalitionsvertrag unmissverständlich: „Ein generelles Tempolimit wird es nicht geben" ist dort vereinbart. "Trotzdem bedarf es aufgrund der zurzeit herrschenden Energiekrise eines Umdenkens, die Suche nach Alternativen zu fossilen Brennstoffen ist unabdingbar", heißt es in dem aktuellen Schreiben an Verkehrsminister Volker Wissing. Der Kraftstoffverbrauch könne durch eine Geschwindigkeitsbeschränkung sinken, ebenso der CO2-Ausstoß. Zudem sollten Luftbelastungen weiter reduziert werden, um die menschliche Gesundheit und die Umwelt nachhaltiger zu schützen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Ich drück die Daumen!...obwohl die FDP ja weiterhin dogmatisch bei ihrem "freies Rasen für freie Bürger" bleibt
Lieber Martin D.
Frage:
Haben sie überhaupt ein Auto?
Wenn ja:
Fahren Sie auch diesen Auto?
Wenn ja:
Wo fahren Sie das Auto?
Definitiv nicht in Deutschland
Wir dürfen so schnell fahren wie wir wollen, aber dank der vielen Baustellen, Geschwindigkeitsbegrenzungen, einige? Lehr?(suchen Sie sich das Geschlecht raus), Unfällen, geistig behinderter geht das nicht!
Und jetzt erklären Sie doch bitte Ihre Aussage