"Härtester Wahlkampf, den ich erlebt habe": Volker Ullrich verteidigt Direktmandat
Plus Die CSU und ihr Abgeordneter Volker Ulrich haben auch in Augsburg stark verloren. Dennoch gelingt es der Partei, die Konkurrenten auf Abstand zu halten.
Der Stress der vergangenen Wochen ist Volker Ullrich deutlich anzumerken. Seine Stimme ist heiser, er wirkt etwas abgekämpft, als er am Sonntagabend um kurz vor 20 Uhr ins Augsburger Rathaus kommt. Ullrich, der seit 2013 für die Augsburger CSU im Bundestag sitzt, hat einen Marathon-Wahlkampf hinter sich. Er sagt: „Es war der härteste und intensivste Wahlkampf, den ich bisher erlebt habe.“
Ullrich hatte in den Tagen und Wochen vor der Wahl von frühmorgens bis abends Termine. Er stand um fünf Uhr morgens vor Werkstoren und Bahnhöfen - und zuletzt in der Nacht zum Wahlsonntag in der Innenstadt. Die Prognose hatten für den Augsburger Wahlkreis ein sehr enges Rennen vorausgesagt - und teils auch seine Konkurrentinnen von SPD und Grünen vorne gesehen. Ganz so knapp wie prognostiziert ist es nicht geworden. Ullrich hat das Direktmandat klar verteidigt. Allerdings mit deutlichen Verlusten. Für die CSU in Augsburg zeigt der langjährige Trend bei Wahlen damit weiter nach unten.
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