Kunden um Geld betrogen: Reiseunternehmer muss ins Gefängnis
Plus Wegen Betrugs muss ein 53-jähriger Augsburger ins Gefängnis. Der Busfahrer hatte sich nebenher als Reiseunternehmer versucht – und dabei Menschen um ihr Geld gebracht.
Diesmal hat es nicht mehr für eine Bewährung gereicht: 16 Monate schickt das Augsburger Amtsgericht einen 53-jährigen Busfahrer wegen Betrugs ins Gefängnis. Der geständige Angeklagte hatte sich nebenher als Reiseunternehmer versucht und dabei um die 17.000 Euro Schaden angerichtet. Anstatt alte Schulden begleichen zu können, kommen jetzt neue Probleme auf den Mann zu.
Rund zehn Jahre arbeitete der Angeklagte nach seiner Lehre als Textilwerker in Bobingen, bevor er seinen Job verlor, weil die Firma zumachte. Der Mann versuchte es als selbstständiger Gebäudereiniger, scheiterte aber unter anderem an betriebswirtschaftlichen und behördlichen Hürden, soweit es im Prozess deutlich wurde. Noch heute drücken den Mann Schulden von über 30.000 Euro aus seiner Insolvenz. Dann fand er einen neuen Beruf als Busfahrer, den er bis heute ausübt. Im Laufe der Jahre entstand in ihm die Idee, es neben seiner angestellten Tätigkeit erneut mit einem selbstständigen Standbein zu versuchen.
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