Augsburg bereitet sich auf einen zweiten Corona-Lockdown vor
Plus Die Zahl der Corana-Neuinfektionen in Augsburg steigt weiter. Am Mittwoch wollte OB Eva Weber sagen, wie die Stadt darauf reagiert. Nun kommt aber Kanzlerin Angela Merkel ins Spiel.
Am Mittwoch wollte Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) verkünden, ob es in Augsburg einen zweiten Lockdown gibt. Grund ist die steigende Zahl von Corona-Neuinfektionen. Am Dienstag lag der Inzidenzwert bei knapp 218, am Vortag stand er bei 205. Dies entspricht 217,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Dass es eine rein lokale Lösung in Augsburg gibt, ist jedoch nicht mehr zu erwarten. Der politische Druck von Kanzlerin Angela Merkel, für Deutschland eine einheitliche Lösung zu finden, könnte sich auf Augsburger Konzepte auswirken. Auch die Vorgaben von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nehmen Einfluss auf hiesige Entscheidungsprozesse. In der Wirtschaft allerdings wächst die Sorge vor einem Lockdown - egal, von wem er ausgeht.
OB Eva Weber will einen Lockdown in Augsburg weitgehend vermeiden
Mehrere kleine Läden aus Augsburg haben sich diese Woche zu einer Initiative zusammengeschlossen. "Die aktuelle Corona-Krise macht uns allen zu schaffen, da wir sehr verunsichert sind, ob und wie es weitergehen soll", sagt Ina Gantenbein stellvertretend für ihre Kollegen. Mit Erschrecken stellen die Händler fest, "dass die Augsburger Innenstadt eher einer Geisterstadt ähnelt, da sich kaum Menschen in die Einkaufsstraßen trauen". Die Infektionen gingen nicht von den Geschäften und nicht vom Einkaufsbummel aus, sagt Gantenbein, die das Geschäft Kokett-Dessous führt. Ein Lockdown wäre verheerend: "Wir Einzelhändler hatten schon große Schwierigkeiten, die erste Welle zu verkraften." Deshalb werben einige Händler nun auch mit Videobotschaften in sozialen Netzwerken dafür, dass die Kunden in die Geschäfte kommen sollen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Frage nach dem Tod ist so alt wie das Leben selbst. Keiner kann sich dem Tod entziehen. Nachdem ich schon einige mir nahestehenden Menschen, für mein Gefühl viel zu Früh verloren habe, weiß ich, welchen Verlust, ein solcher Tod nach sich ziehen kann. Wenn ich mir aber vorstelle, ich hätte vielleicht einen solchen Menschen verloren und zuvor hätte ich diesem gesagt, bleib weg von mir, Du bist gefährlich, Du kannst mich dadurch töten und dies wären die letzten Worte, bevor diese Menschen gegangen sind.
Ja ich muss jetzt äufhören, mir solch schreckliche Situation mir vorzustellen, es tut mir nicht gut. Doch es gibt Menschen, die haben so etwas in dieser Krise erlebt! Schicksalsschläge sind grausam und es ist nicht leicht, dies zu verarbeiten. Doch wenn wir immer denken, das oder jenes könnte passieren, dann lässt es sich auch nicht mehr leben. Jeder weiß, der Tod kann kommen wie ein Räuber (steht schon in der Bibel). Ich kann jetzt immer in dieser Angst leben oder meinem Leben einen Sinn geben und gelassen jedem Menschen eine Liebe, eine Würde und ein Leben geben und wenn diese Stunde kommt, möchte ich gewiss sein, dass ich die Liebe in all den Momenten gelebt habe und nicht versuchen, mich gegen alle Möglichkeiten dieses letzten Momentes abzusichern. Ich denke daher sollte das Leben vorrang haben, denn die Stunde kommt, in der auch ich sagen werde jetzt muss ich loslassen und ich hoffe meine Lieben dürfen mich hier begleiten und Nahe sein, so wie es für mich auch selbstverständlich wäre Ihnen gegenüber!
Sehr gutes Statement. Sehe ich genauso.
Tschuldigung, aber ob es Ihnen nun Wurst ist früh zu sterben, oder nicht ist mir relativ egal. Aber meine Cousine, mein Nachbar, meine Kollegen und zahlreiche andere Menschen wollen nicht daran elendig verrecken zu ersticken weil dummerweise keine beatmungsgeräte frei sind!
Immer schön Söder nachplappern!
Wenn Dich mein Leben nicht interessiert, ist mir Dein Job und Geldbeutel egal ;-)
Laut einer Händlerin ähnelt die Innenstadt einer Geisterstadt, weil die Leute Angst vor Corona haben. Ok.
Innenstadt-Händler haben sich zusammengschlossen weil sie einen Lockdown verhinder wollen. Ok.
Also ist die jetzige Situation für die Händler unbefriedigend, eine kurze 14-tägige Maßnahme, die die Situation aber in ihrem Sinne ändern würde, wollen sie nicht. Kann mir das mal jemand erklären?
Das schöne ist, das Virus verhandelt und debattiert nicht, es macht einfach weiter. Jeden Tag. Und jeden Tag den wir zögern macht es mit umso mehr Wucht weiter. Wenn nicht im November eine 14-tägige regide Kontaktbeschränkung (denn einen Lockdown im wahren Sinne gab es in Deuschland nie) kommt, dann wird als Folge der ganze Dezember inkl. Weihnachten und Sylvester sehr einsam werden.
„Schließung des Einzelhandels für nicht notwendige Güter des tägliche Bedarfs"
Prima Idee!
Achtung Realsatire:
Die Weihnachtsgeschenke bestellen dann alle bei Amazon, die Winterklamotte bei Zalando und Outfittery und die Beschäftigten des erneut geschlossenen Einzelhandels können sich dann ihre Kündigung unter den Baum legen, bzw. die Selbstständigen können dann als Paketfahrer für Amazon arbeiten. Oder besser für DHL, die müssen ja eh dringend die noch zu teuren Mitarbeiter ersetzen.
Wenn da nicht noch die Kreativszene wäre, die sind wahrscheinlich noch billiger zu haben. Steht einem das Wasser erstmal bis zum Hals macht man es zur Not auch unter Mindestlohn.
Nicht zu vergessen die ganzen Gastronomen. Die zehren ja noch von all der Schwarzgeldkohle die man da über die Jahre zur Seite legen konnte.
Währenddessen gönnt sich der ÖD noch nen Coronabonus zum Homeoffice und freut sich, dass die ganze potentielle Gefährderbagage zu Hause bleiben muss und mittags nicht auch noch den ganzen Stadtmarkt überfüllt.
Vorher muss aber auf jeden Fall noch die (Vor)Steuer eingetrieben werden, irgendein strampelnder Depp muß die Corona-Lockdown-Soße ja bezahlen. Wer weiß ob’s im nächsten Jahr noch was zu holen gibt.
Jaja mit voller Büx stinkts sich noch immer am besten!