
Friedenstafel-Auftritt bringt Ärger - Lifeline-Kapitän Reisch wehrt sich


Exklusiv Lifeline-Kapitän Claus-Peter Reisch warb während der Friedenstafel unangekündigt für die Seenotrettung. Warum die Meinungen auseinandergehen.
Als Claus-Peter Reisch gefragt wurde, ob er beim Friedensfest auf dem Rathausplatz über die Seenotrettung im Mittelmeer sprechen wolle, war das für ihn gar keine Frage. Der Kapitän des Rettungsschiffes Lifeline, gegen den auf Malta ein Gerichtsverfahren läuft, sagte sofort zu. Für seinen Auftritt erhielt er von vielen Besuchern der Friedenstafel Zuspruch. Umso weniger versteht der Landsberger die Kritik von Bürgermeisterin Eva Weber – und damit ist er nicht alleine. Auch die SPD-Stadtratsfraktion äußert darüber Unverständnis.
Die Aktion war mit dem städtischen Friedensbüro, das das jährliche Friedensfest mit seinem Programm organisiert, nicht abgestimmt. Politische Themen sind bei der Friedenstafel selbst nicht vorgesehen. Umso überraschter waren die Verantwortlichen der Stadt, allen voran Bürgermeisterin Eva Weber, als auf der Bühne am Rathausplatz plötzlich Claus-Peter Reisch angekündigt wurde. Denn eigentlich hätte unter diesem Programmpunkt Petra-Leonie Pichler vom Theaterverein bluespot productions lediglich auf ihre Installation auf dem Elias-Holl-Platz hinweisen sollen. Dort war während des Friedensfest-Programms ein Schlauchboot aufgebaut, um auf das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer aufmerksam zu machen. Doch plötzlich wurde der Lifeline-Kapitän aus Landsberg auf die Bühne gerufen.
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