Ullrich sitzt fest im Sattel
CSU-Abgeordneter darf sicher sein, als Kandidat bei der Wahl im Jahr 2017 anzutreten. Die Osttangente treibt ihn um
Die CSU wird in den Bundestagswahlkampf im Jahr 2017 im Wahlkreis Augsburg, zu dem die Stadt Königsbrunn gehört, wieder mit dem Abgeordneten Volker Ullrich, 40, ziehen. Der Bezirksvorstand der Partei hat sich einstimmig für ihn ausgesprochen. Ein Herausforderer ist nicht in Sicht. Nächsten Samstag stellt sich Ullrich dem Votum der 160 Delegierten. Ullrich ist bereit, seine politische Arbeit im Bundestag fortzusetzen. Die Rechts- und Innenpolitik sind bislang seine Schwerpunkte, künftig will er sich auch in der Steuerthematik und im Wohnungsbau engagieren. Dies sagte der CSU-Politiker am Freitag bei einem Pressegespräch. Als Abgeordneter der Region treibt ihn ein Verkehrsprojekt besonders um: die geplante Osttangente. Sie führt nah am Trinkwasserschutzgebiet in Königsbrunn vorbei. Ullrich sagt, dass diese Trasse „mittlerweile eher unwahrscheinlich“ sei. Die Osttangente steht als größtes Straßenbauprojekt Bayerns im Bundesverkehrswegeplan. Die massiven Proteste der Bürger gegen den geplanten Verlauf zeigen offenbar Wirkung in der Politik. Laut Ullrich werden wohl andere Trassenverläufe geprüft.
Im Jahr 2013 war Ullrich erstmals in den Bundestag eingezogen. Er gewann das Direktmandat. Den entscheidenden Erfolg hatte er zuvor am 15. März 2013 errungen. Es war jener Abend, an dem Ullrich die parteiinterne Ausscheidung zu seinen Gunsten entschied. Ein paar Stimmen Vorsprung gegenüber Rainer Schaal machten Ullrich zum designierten Bundestagsabgeordneten. Ullrich erhielt 82 Stimmen, Schaal 75. Die Augsburger CSU hatte einen Nachfolger für Christian Ruck gesucht, der nicht mehr angetreten war. "Seite 33
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dr. Volker Ullrich ist ein ausgezeichneter Kandidat. In den letzten Jahren hat er als Bundestagsabgeordneter für Augsburg und Königsbrunn bewiesen, dass er Politik für die Menschen macht. Alleine in Pfersee war er in den letzten zwei Jahren etwa zehnmal zu Gast und hat das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern gesucht und die Verbindung zwischen der "großen Politik" in Berlin und seinem Wahlkreis hervorragend gehalten. Weiter so!
Ist mir ein Rätsel - aber es ist eben so.
Wer Politik gegen die Bürger zulässt gehört abgewählt mehr sage ich nicht dazu