"Das Spiel des Jahres"
"Derbys haben ihre eigenen Gesetze!" Eine oft gehörte Weisheit, vor der auch der Trainer des TSV Haunstetten Stefan Ebert nicht zurückschreckt. Am heutigen Samstag (19.30 Uhr/Anton-Bezler-Halle) steht in der Handball-Bayernliga das Augsburger Derby zwischen dem TSV Göggingen und dem TSV Haunstetten auf dem Spielplan. "Für die ist es das Spiel des Jahres", vermutet Ebert. Der Aufsteiger werde sich auch nicht verstecken "wie das Kaninchen vor der Schlange", wie es beim Auftaktspiel der Gögginger in Lohr (21:26) der Fall gewesen sei.
Göggingens Trainer Peter Smotzek ist mit dem Auftritt seiner Mannschaft im ersten Bayernligaspiel hingegen durchaus zufrieden. "Mein Team hat nie zuvor vor so einer Kulisse gespielt", sagte Smotzek. Bei einem Spitzenteam der Liga vor 700 enthusiastischen Fans mit nur fünf Toren zu verlieren, sei keine Schande. "Es wäre sogar mehr drin gewesen. Leider hatten meine Jungs in der Anfangsphase zu viel Respekt." So konnte sich der TSV Lohr schnell einen Vorsprung erspielen.
Haunstetten konnte am ersten Spieltag hingegen knapp mit 26:25 gegen den TSV Rödelsee gewinnen. "Ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg", so Ebert. Den Ausschlag in dem engen Spiel gegen den Aufsteiger habe die im ersten Bayernligajahr erworbene Erfahrung seiner Mannschaft gegeben. Nun steht das erste Derby an. "Göggingen hat eine sehr ausgeglichene Mannschaft", sagt Ebert, besonders auf Stephan Prihoda müsse aber ein Auge geworfen werden. Robert Langner und Matthias Bause sind die herausragenden Akteure des TSV Haunstetten.
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